Kaufberatung / Finanzbewertung - 50er Jahre Haus mit attr. Grund

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Zuletzt aktualisiert 24.12.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Könnte aber auch Umland Nürnberg sein. Für ein Grundstück in der Größe im Münchner S-Bahn-Gebiet kommt mir das fast ein bisschen "günstig" vor. Ich weiß, fast pervers...
Kann man Nürnberg als Metropole bezeichnen? Wie dem auch sei, in einem Gebiet nahe der S-Bahn gibt es keine günstigen Baugrundstücke und erst recht nicht für Einfamilienhaus, insofern ist die Diskussion müßig
 
X

xMisterDx

Kann man Nürnberg als Metropole bezeichnen? Wie dem auch sei, in einem Gebiet nahe der S-Bahn gibt es keine günstigen Baugrundstücke und erst recht nicht für Einfamilienhaus, insofern ist die Diskussion müßig
Metropolregion Nürnberg. Wirtschaftlich vermutlich sogar bedeutender als die Metropolregion München.
 
HausKaufBayern

HausKaufBayern

Es handelt sich um Nürnberg. Mit der S-Bahn innerhalb von 20 Minuten am Hbf.
Da die Frage des Preises aufkam: Laut google ist das Grundstück gemäß des derzeitigen Bodenrichtwerts von >700€/m² schon 850.000€ Wert, Tendenz aber denke ich wieder fallend durch die höheren Zinsen.
Die Frage ist natürlich wer sich so etwas überhaupt noch finanzieren kann.
Daher glaube ich nicht, dass das Haus für den anvisierten Preis weggehen wird, außer Personen mit richtig viel Geld reißen das Haus dann direkt ab und setzen auf das schöne Grundstück ein neues.

Was ich so raushöre ist, ihr findet den Kredit ambitioniert, und je nach Renovierungsbedarf auch zu viel.

Haben wir bei den Ausgaben irgendetwas wichtiges vergessen?
 
Tigerlily

Tigerlily

Mieteinnahmen (Wohnung Obergeschoss) - Annahme: Brutto 900€ kalt, eher 1000€ realistisch durch Metropolregion --> Eher mehr Netto Miete als weniger. 650+ 650+
Der Plan mit Vermietung kann sich finanziell lohnen, vor allem auch steuerlich (eigene Erfahrung), aber hier wollen doch die bisherigen Eigentümer in der OG-Wohnung drin bleiben zur Miete für ca. €10.000 jährlich?
Je nachdem wie alt und fit die Herrschaften sind, kann es noch lange dauern, bis eine höhere Miete erzielt werden kann.
Abgesehen davon würde ich never ever mit den bisherigen Eigentümern und dazu älteren Leuten als neuer Eigentümer in einem 2-Familienhaus mit gemeinsamer Gartennutzung und Kellernutzung wohnen wollen. Mit Kindern dann noch evtl. ganztags zuhause und die Mieter immer überm Kopf!
Das kann schon als relativ junge Eigentümer mit jungen, unkomplizierten Mietern und wenn alle ganztags zur Arbeit ausser Haus sind, ab und zu nerven.
Es kann natürlich auch ganz toll werden, wenn sich alle supergut verstehen, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
Mir wäre das zu riskant, vor allem bei dem hohen finanziellen Einsatz.

Wir sind im Rückblick auf unser Vermieterdasein jedenfalls sehr froh, dass wir auf die Mieteinnahmen nie zwingend angewiesen waren und durch den freiwilligen Auszug des letzten Mieters nach wenigen Jahren dann das komplette Haus als Familie selber nutzen konnten.

Dach und Wärmedämmung würde ich auch bald angehen, das erste ist anscheinend notwendig, das zweite trägt zum Wohnkomfort bei und senkt drastisch die Heizkosten (künftig muss der Vermieter sich daran ja auch noch beteiligen ).
Die Küche sieht im EG auch ziemlich altbacken aus, das wird auch ein Punkt auf Eurer to-do-Liste werden bei ehrlicher Rechnung, oder?
 
HausKaufBayern

HausKaufBayern

Der Plan mit Vermietung kann sich finanziell lohnen, vor allem auch steuerlich (eigene Erfahrung), aber hier wollen doch die bisherigen Eigentümer in der OG-Wohnung drin bleiben zur Miete für ca. €10.000 jährlich?
Je nachdem wie alt und fit die Herrschaften sind, kann es noch lange dauern, bis eine höhere Miete erzielt werden kann.
Du sprichst den richtigen Punkt an, im Gespräch hatten wir aber rausgefunden dass sowohl an der Höhe Verhandlungsspielraum wäre, bzw. das würde ich auch zur Kondition machen und auch die Dauer der Miete keine 10 Jahre sein wird.
Definitiv muss man sich aber blendend mit den Mietern verstehen. Falls das nicht der Fall sein wird, ziehen wir es nicht weiter in Betracht (Ausschlusskriterium).

Die Küche sieht im EG auch ziemlich altbacken aus, das wird auch ein Punkt auf Eurer to-do-Liste werden bei ehrlicher Rechnung, oder?
Sicherlich irgendwann, aber kurzfristig würde ich die Erneuerungen auf das notwendige fokussieren und womit sich Geld einsparen lässt. In ein paar Jahren wenn steigende Gehälter mehr Spielraum geben, ist sicherlich auch eine neue Küche drin *g*
 
Zuletzt aktualisiert 24.12.2024
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