Kein Internet im Neubaugebiet - DigiNetz Gesetz?

[Bookstar]

Antenne aufs Dach und gut ist.

 

[hampshire]

So recht kann ich mir hier keinen Reim drauf machen. Ist es 2021 noch vorstellbar, dass es bei einem Neubaugebiet kein Internet gibt? Welche Möglichkeiten habe ich um bei dem Thema in der Stadt Druck zu machen?

Ja, es ist vorstellbar, dass es etwas dauert bis das Internet im Neubaugebiet verfügbar ist. Erst wird Glasfaser gelegt und dann ein Verbindungsnetzbetreiber gesucht oder gegründet oder...
Es gibt viele Möglichkeiten einer Stadt Druck zu machen, das wird nur nicht helfen. Eher würde ich mal bei den großen und ggfs. lokalen Providern nachfragen was da so geplant ist. Kann etwas dauern die richtige Stelle zu finden.

Wenn die Mobilfunk Internetanbindung OK ist reicht das im Zweifel für eine Übergangszeit. Wenn Glasfaser gelegt ist, ist in der Regel auch das Interesse der Provider groß, dieses gegen Entgeld mit Daten zu beleuchten, da der größte Investment ja schon getätigt ist. Wenn Kabelfernsehn kommt, ist Internet in der Regel auch über diesen Weg breitbandig verfügbar. Das Risiko, dass Du ohne Anbindung bleibst ist gering.

 

[HilfeHilfe]

mal bei Telekom nachfragen. Die haben Bauherrenhotline.

Bei 17 Leuten verlohnt sicherlich eine Leitung für die

 

[launchme]

Danke für euer Feedback! ;)

Also liegt Kabel eh an, oder wie? Nur kein Glasfaser? Sehe ich erstmal kein Problem.

Nein, Kabel liegt leider nicht an. Wäre für mich sonst auch in Ordnung.

Wie weit ist denn die Erschließung des Baugebiets schon fortgeschritten?

So wie ich das sehe ist Wasserversorgung + Kanal schon fertig. Weiteres kann ich nicht wirklich beurteilen. Es wird dort aber täglich fleißig gearbeitet.

Antenne aufs Dach und gut ist.

Richtfunk? Hierzu bekomme ich noch ein Angebot. Bin mir jedoch nicht sicher, dass das eine 1A Lösung ist.

Ja, es ist vorstellbar, dass es etwas dauert bis das Internet im Neubaugebiet verfügbar ist. Erst wird Glasfaser gelegt und dann ein Verbindungsnetzbetreiber gesucht oder gegründet oder...
Es gibt viele Möglichkeiten einer Stadt Druck zu machen, das wird nur nicht helfen. Eher würde ich mal bei den großen und ggfs. lokalen Providern nachfragen was da so geplant ist. Kann etwas dauern die richtige Stelle zu finden.

Wenn die Mobilfunk Internetanbindung OK ist reicht das im Zweifel für eine Übergangszeit. Wenn Glasfaser gelegt ist, ist in der Regel auch das Interesse der Provider groß, dieses gegen Entgeld mit Daten zu beleuchten, da der größte Investment ja schon getätigt ist. Wenn Kabelfernsehn kommt, ist Internet in der Regel auch über diesen Weg breitbandig verfügbar. Das Risiko, dass Du ohne Anbindung bleibst ist gering.

Leider ist es laut Aussage des Stromversorgers tatsächlich so, dass dieser zwar Leerrohre für Internet/Glasfaser mitverlegt aber keine Glasfaser an sich. Auch bei Kabel sieht es mau aus...

mal bei Telekom nachfragen. Die haben Bauherrenhotline.

Bei 17 Leuten verlohnt sicherlich eine Leitung für die

Da habe ich auch schon dran gedacht. Man kann sich hier ja scheinbar auch FTTH für nur 15.000,- € machen lassen :oops:.

Was mir aber nach wie vor nicht einleuchtet - das Ministerium spricht hier recht großmundig auf. In der Realität aber Pustekuchen - kann das wirklich sein? o_O

 

[Schimi1791]

...
Richtfunk? Hierzu bekomme ich noch ein Angebot. Bin mir jedoch nicht sicher, dass das eine 1A Lösung ist.
...

Je nach Gegend kann sich ggf. ein 5G-Router lohnen. Z. B. der GigaCube von Vodavone?

 

[Pinkiponk]

Was mir aber nach wie vor nicht einleuchtet - das Ministerium spricht hier recht großmundig auf. In der Realität aber Pustekuchen - kann das wirklich sein? o_O

Evtl. kannst Du zusammen mit den anderen Bauherren eine Bürgerinitiative gründen und Dich direkt beim Ministerium auf die getätigte Behauptung beziehen. Vielleicht bekommst Du auch ein paar Lokalpolitiker und die Lokalzeitung mit ins Boot ... ist leider aufwändig. Aber wenn die Behauptung vom Ministerium kommt, würde ich mich an das Ministerium wenden.
(Es ist nicht aussichtslos. Ich war einmal Mitglied in einer Initiative, die sich gegen die Überlassung einer großen Fläche des öffentlichen, botanischen Gartens, an ein sehr hohes Gericht, engagierte. Wir waren insofern erfolgreich, dass letzendlich geringe Anbauten und Verdichtung als Lösung umgesetzt werden konnten.)