WilderSueden
Absolut nicht. Ein Problem mit den aktuellen Häusern ist, dass wir den Energiebedarf faktisch vom Betrieb auf den Bau verschieben. Da wir aber nur den Betrieb berücksichtigen, wird das bisher als "nachhaltig" und "umweltfreundlich" beschönigt.Ich dachte, mit "EH40-NH" sei schon fast alles ausgereizt.
Ideen gibt es viele. Umweltfreundliche Herstellung der Materialien, Schafswolle und ähnliches als Dämmung, Heizungsanlagen bei denen der Hersteller auch eine Garantie für 30 Jahre gibt, modulare Gebäude,...Was könnte/wird noch für Einfamilienhausbauer kommen?
Dazu die üblichen Verdächtigen: Photovoltaik, Dachbegrünung, Versickerung
Ich würde relativ zuverlässig davon ausgehen, dass eine Art CO2-Fußabdruck für Baumaterialien kommt (weil das ja die einzige Art von Schadstoff ist...) und Förderung nur gewährt wird wenn bestimmte Grenzwerte eingehalten werden. Das dürfte dann der Tod des geförderten Massivhauses sein, denn Holz geht sicherlich als Null in die Rechnung ein, ähnlich wie der Strom für Elektroautos aus der Steckdose kommt.