KFW40 oder besser in Massivbauweise, ohne Zusatzdämmung möglich?

[haydee]

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Biomasse-Heizungsanlage oder Sole-Wärmepumpe anstatt Luftwärmepumpe, ggf. Batteriespeicher.

Eine Trinkwarmwasserzirkulation ist dann auch noch unzulässig...

Luft-Wasser-Wärmepumpe oder Luftwärmepumpe reicht bei Passivhaus oder KFW40.
Biomasse-Heizungsanlage oder Sole-Wärmepumpe braucht es nicht bei KFW40 oder Passivhaus

Trinkwarmwasserzirkulation geht - wenn man eine haben will

 

[Scout]

Trinkwarmwasserzirkulation geht - wenn man eine haben will

die wäre bereits für Kwf55 laut unseres GU förderungsschädlich gewesen, anno 2017?

Und es geht immer um den Jahresprimärenergiebedarf bezogen auf das Referenzgebäude: Wenn der Nennbedarf steht so darfst du dir dank höherer Jahresarbeitszahl bei Sole ggü. Luft einen niedrigeren Jahresprimärenergiebedarf ausrechnen/schönrechnen Und schwupss hast du nur dank der besseren Jahresarbeitszahl aus einem 55er-Haus ein 40er gemacht, nur dank effizienterer Technik. Nicht, weil das Haus "von Haus aus" eine geringere Heizlast aufweisen würde.

 

[Specki]

@guckuck2
Ja, der Gutachter kommt noch dazu. Und ich weiß auch nicht, wie es in Bezug auf Eigenleistung aussieht, ob mir da was in die Quere kommt, weil ich da möglichst viel selbst machen möchte. Aber das ist alles noch zu weit gedacht. Und du hast absolut recht. Das Thema ist vielschichtig

@haydee
Weil nach meinem aktuellen Kenntnisstand das Massivholzhaus noch mal ein gutes Stück teurer wird.

@Scout:
Trinkwasserzirkulation kommt eh nicht in Frage. Ist in meinen Augen kompletter Blödsinn im Einfamilienhaus. Hab ich hier bei der Sanierung unseres Zweifamilienhauses auch nicht gemacht. Die 5-10 Sekunden kann man schon mal warten

Ist ne Luftwärmepumpe echt nicht zulässig bei KFW40?
Ok, ich tendiere sowieso zu ner Sole-Wärmepumpe. Aber auch das Thema ist noch viel zu weit weg und damit hab ich mich noch nicht ausgiebig befasst, was das sinvollere ist.

 

[Scout]

Merkblatt KfW "Anlage zum Merkblatt Energieeffizient Bauen"

Die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 55 werden erfüllt, wenn die nachfolgend genannten baulichen und anlagentechnischen Anforderungen (Referenzwerte) umgesetzt werden. In diesem Fall ist ein rechnerischer Nachweis für das KfW Effizienzhaus 55 nicht erforderlich. ,,,


Für die Anlagentechnik ist eines der sechs nachfolgenden Anlagenkonzepte umzusetzen. Der Aufstellungsort des Wärmeerzeugers beziehungsweise der Wärmeübergabestation muss innerhalb der thermischen Gebäudehülle liegen und es muss eine zentrale Trinkwarmwasser-Bereitung vorhanden sein. Eine Trinkwarmwasserzirkulation ist zulässig.

 Brennwertkessel, solare Trinkwarmwasser-Bereitung (Standardwerte nach DIN V 4701-10), zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (Wärmebereitstellungsgrad ≥ 80 %)

 Fernwärme mit zertifiziertem Primärenergiefaktor fp ≤ 0,7, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (Wärmebereitstellungsgrad ≥ 80 %)

 Zentrale Biomasse-Heizungsanlage auf Basis von Holzpellets, Hackschnitzel oder Scheitholz, zentrale Abluftanlage

 Sole-Wasser Wärmepumpe mit Flächenheizsystem zur Wärmeübergabe, zentrale Abluftanlage  Wasser-Wasser Wärmepumpe mit Flächenheizsystem zur Wärmeübergabe, zentrale Abluftanlage

 Luft-Wasser Wärmepumpe mit Flächenheizsystem zur Wärmeübergabe, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (Wärmebereitstellungsgrad ≥ 80 %)

 

[haydee]

Wir hatten eine in der Berechnung und war nicht schädlich. 2017
Kfw 40. Passivhaus wird nicht besser gefördert. Haben allerdings keine verbaut.

Mit passender Gebäudehülle brauchst du keine Technik um KFW 40 oder ein Passivhaus zu bekommen. KFW 40+ geht nur mit die wird auch extra gefördert

 

[Specki]

Ok.
Aber um das Thema gehts ja nicht. Mir geht es ja vorrangig jetzt mal um eine gute Dämmung der Gebäudehülle und wie dieses sinnvoll zu erreichen ist bzw. welche Variationen es da gibt.

Ob ich das dann offiziell unter Passivhaus, KFW40 oder KFW50 laufen lasse, das kann ich mir dann immer noch überlegen wenn man alle Kriterien betrachtet.

Fest steht, es wird eine Wärmepumpe oder ein Scheitholzkessel geben mit starker Tendenz zur Wärmepumpe.
Es wird eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung geben.
Es wird höchstwahrscheinlich eine Photovoltaik aufs Dach kommen.

Das ist alles schon recht fix.
Derzeit geht es wirklich um: Massivbau oder Holzständer.

Aber bei der gewünscht sehr guten Dämmung scheint Holzständer preislich im Vorteil zu sein.
Jetzt muss ich halt mal schauen, ob der niedrigere Preis dann auch die Nachteile kompensiert.

Danke schon mal für die Rege Beteiligung!
Ich weiß jetzt zumindest schon mal, dass reiner Massivbau ohne zusätzliche Dämmung bei meiner Vorstellung der Dämmwirkung eher nicht sinnvoll ist.

Gruß
Specki