Am Ende liegen beide System recht ähnlich in der Anschaffung
Man kann es sich natürlich schönreden. Ändert aber nichts daran wie auch schon oft und von vielen hier und auch an anderen Orten beschrieben und berichtet. Eine Gastherme mit allem drum und dran. Also Gerät, Speicher, LAS(nicht zu verwechslen mit einem "echten Schornstein"), Einbau, Anschluss, Einstellung etc. wirklich mit allem. Ausser dem Gasnaschluss (der variierteben von Gemeinde zu Gemeinde) liegt bei etwa 1/3 einer kompletten Luft-Wasser-Wärmepumpe-Anlage was Investitionskosten betrifft. Und sogar mit dem Gasnaschluss(wenn dieser in der Straße liegt und nicht noch 50-100m über off. Land gezogen werden muss) und der Alibisolaranlage landet man in den Bereichen von 1/2-2/3.
Wenn man natürlich nicht selber Hand anlegen möchte/kann. Dann sind auch andere Zahlen möglich.
Das Dicke Ende kommt dann auch noch...nicht selten muss man dann bei der Wärmepumpe doch Hand anlegen da ja oft die Standardeinstellungen oder vile zu hohe Heizkurven gefahren werden und der Bauherr dann in der ersten bzw. auch noch in der zweiten Heizperiode an der Anlage herumschrauben darf. Damit diese dem Einen nicht die Haare vom Kopf wegheizt.
Auch dazu gibt es genügend Erfahrungen und Berichte nicht nur hier im Forum.
Auch die CO2 Steuer ändert noch kaum bis gar nichts(inkl. aller schon beschlossener Stufen). Eine moderne Anlage stösst im Jahr etwa 1,5-2t CO2 aus das sind jetzt in 2021 50 Euro Mehrbelastung pro Jahr und 2025 eben 110 Euro mehr. Geschenkt, sind immer noch etwa 10 Jahre Gasverbaruch bis man in etwa auf Null kommt gegenüber ANfangsinvest für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe(Ohne Förderung).
Don't get me wrong. Wärmepumpen sind eine super Sache. Ich betreibe neben drei meiner Gasthermen noch 4 Wärmepumpen(und zwei weitere warten auf den Einbau), Aber es muss eben viel bei einer Wärmepumpe zusammenpassen damit die Rechnung aufgeht.