B
Brisch
Servus zusammen.
Nachdem wir inzwischen mit gut einem halben Dutzend Hausbaufirmen auf Tuchfühlung gegangen sind und unser Bauvorhaben (also Wünsche vs. Machbares) im Großen und Ganzen "steht" sind nun 2 Häuslebauer in die engere Wahl gekommen. Beide setzen auf unterschiedliche Mittel, um Kfw70 zu erreichen.
Gebaut werden soll ein Einfamilienhaus mit ca. 135 m² WF inkl. Keller.
Hausbauer 1 (A* Haus):
Gebaut wird in Holzsänderbauweise. Dieser setzt auf eine Gas-Brennwerttherme + solaranlage + kontrollierte Be- und Entlüftung. Wobei hier die Empfehlung Richtung Gas mit einem "eingebuddelten" Gastank als Lösung vorgeschlagen wurde (hätte den Vorteil sich den Anbieter aussuchen zu können). Grundsätzlich machte das Gespräch in meinen Augen den kompetentesten Eindruck, sofern ich das mit meinem Halbwissen beurteilen kann.
Hausbauer B (L* Massivhaus):
Hier handelt es sich zwar auch um einen "Fertighaushersteller" jedoch einen der massiv (sofern sich das so nennen kann) baut. Laut Aussagen des Vertreters mit dem wir heute gesprochen hatten, werden die Klimapor-Wände (schaut aus wie ein Reiskeks) ohne Folien gebaut weswegen eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage nicht notwendig sei. Um aber auf den KfW70 zu kommen würde er eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verbauen.
In allen weiteren Punkten inkl. Preis-Angebot ähneln sich beide grösstenteil sehr. Und nun wissen wir nicht weiter. Häuslebauer B erklärte uns heute, dass der Verzicht auf eine Lüftungsanlage nur Vorteile hat. Nachdem was ich hier bisher durch die Suche finden konnte, ist die vorherrschende Meinung hier jedoch anders gelagert. Man könne man bei einer Lüftungsanlage dann die Fenster nicht mehr nach belieben öffnen bzw. würde das die Kosten und die Funktion der Anlage beeinflussen bzw. den Sinn dieser einschränken. Dazu spart man sich die Gasanschlusskosten. Ausserdem brauche man die wegen Verzicht auf Folien in den Wänden eh nicht. Klingt irgendwie ... merkwürdig.
Und nun sind wir echt verunsichert. Wir schlafen eigentlich immer bei offenem Fenster (Sommer wie Winter). Auch im Wohnzimmer haben wir im Sommer eigentlich permanent die Balkonfenster offen. Darauf wollen wir auch nicht verzichten.
Was nun ? Sind die Aussagen von B denn so korrekt oder ist das Blödsinn ? Hat schon jemand Erfahrungen diesbez. oder mit den angesprochenen Firmen gemacht ?
Für Tipps wären wir Euch sehr dankbar !!!
Grüsse Andi
Nachdem wir inzwischen mit gut einem halben Dutzend Hausbaufirmen auf Tuchfühlung gegangen sind und unser Bauvorhaben (also Wünsche vs. Machbares) im Großen und Ganzen "steht" sind nun 2 Häuslebauer in die engere Wahl gekommen. Beide setzen auf unterschiedliche Mittel, um Kfw70 zu erreichen.
Gebaut werden soll ein Einfamilienhaus mit ca. 135 m² WF inkl. Keller.
Hausbauer 1 (A* Haus):
Gebaut wird in Holzsänderbauweise. Dieser setzt auf eine Gas-Brennwerttherme + solaranlage + kontrollierte Be- und Entlüftung. Wobei hier die Empfehlung Richtung Gas mit einem "eingebuddelten" Gastank als Lösung vorgeschlagen wurde (hätte den Vorteil sich den Anbieter aussuchen zu können). Grundsätzlich machte das Gespräch in meinen Augen den kompetentesten Eindruck, sofern ich das mit meinem Halbwissen beurteilen kann.
Hausbauer B (L* Massivhaus):
Hier handelt es sich zwar auch um einen "Fertighaushersteller" jedoch einen der massiv (sofern sich das so nennen kann) baut. Laut Aussagen des Vertreters mit dem wir heute gesprochen hatten, werden die Klimapor-Wände (schaut aus wie ein Reiskeks) ohne Folien gebaut weswegen eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage nicht notwendig sei. Um aber auf den KfW70 zu kommen würde er eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verbauen.
In allen weiteren Punkten inkl. Preis-Angebot ähneln sich beide grösstenteil sehr. Und nun wissen wir nicht weiter. Häuslebauer B erklärte uns heute, dass der Verzicht auf eine Lüftungsanlage nur Vorteile hat. Nachdem was ich hier bisher durch die Suche finden konnte, ist die vorherrschende Meinung hier jedoch anders gelagert. Man könne man bei einer Lüftungsanlage dann die Fenster nicht mehr nach belieben öffnen bzw. würde das die Kosten und die Funktion der Anlage beeinflussen bzw. den Sinn dieser einschränken. Dazu spart man sich die Gasanschlusskosten. Ausserdem brauche man die wegen Verzicht auf Folien in den Wänden eh nicht. Klingt irgendwie ... merkwürdig.
Und nun sind wir echt verunsichert. Wir schlafen eigentlich immer bei offenem Fenster (Sommer wie Winter). Auch im Wohnzimmer haben wir im Sommer eigentlich permanent die Balkonfenster offen. Darauf wollen wir auch nicht verzichten.
Was nun ? Sind die Aussagen von B denn so korrekt oder ist das Blödsinn ? Hat schon jemand Erfahrungen diesbez. oder mit den angesprochenen Firmen gemacht ?
Für Tipps wären wir Euch sehr dankbar !!!
Grüsse Andi
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