"Klassisches" Vorgehen bei der Anbieterauswahl - To-Do Liste

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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E

exto1791

Mein Schwager hat sowas unterschrieben.... um ganz schnell, vor der Preiserhöhung noch diesen günstigen Preis zu bekommen.
Da machte es auch nichts, dass er noch gar kein Grundstück hatte. Da helfen die auch gern beim suchen.
Aber das ist eine (Horror)-Story für sich.
Die Leute muss es ja auch geben, sonst wäre dieser Druck ja heutzutage nicht immer noch so enorm..
 
P

pagoni2020

Tja.....und weil sich diese Art von Typen bereits im Autohandel und Versicherungsverkauf bemüht haben und man sich bei der Spargelernte die Fingerschen schmutzig machen würde versuchen sie eben, jedem, der sich ihnen in den Weg stellt mal schnell ein Traumhaus zu verkaufern.
 
M

Mlt1402

Ein kurzes Update.

Wir hatten bereits ein erstes Gespräch mit einem regionalen (renommierten) Unternehmen. Hier wären wir bei einem klassischen Einfamilienhaus ohne großen Schnickschnack bei mindestens 550.000€ (170m2 mit Keller) gelandet. Selbst ohne Keller wäre es kaum günstiger gewesen. Da ist uns erstmal die Kinnlade runtergefallen. Das sind leider Sphären die wir nicht erreichen können. Für ein Haus mit 170m2 ohne Keller und ohne Gartenanlage inkl. Baunebenkosten haben wir 420.000€ zur Verfügung.

Andere Unternehmen haben uns da im Vorfeld mehr Hoffnungen gemacht und grobe Richtwerte genannt.

Nach guten Telefonaten haben wir nun schonmal den Kreis etwas verkleinert und führen Gespräche mit zwei weiteren regionalen Unternehmen sowie den folgenden Fertighausanbietern: Schwabenhaus, Fingerhaus, Hanse Haus, Rensch-Haus sowie Bittermann und Weiß.

Nach diesen Gesprächen möchten den Kreis weiter einengen und genauer auf die Details achten und weiterplanen. In diesen Gesprächen möchten wir dann auch schon unsere Wünsche offenlegen und schauen wie die Verkäufer damit umgehen.

Für weitere Tipps bin ich immer offen! Danke schon mal für euren Input.
 
11ant

11ant

Also Ihr habt nun acht Anbieter in der Auswahl (?), das ist m.E. immer noch grenzwertig viel an diesem Punkt. Was habt Ihr denn bisher mehr dabei gewonnen: Erkenntnis oder Verwirrung ?
 
E

exto1791

Ein kurzes Update.

Wir hatten bereits ein erstes Gespräch mit einem regionalen (renommierten) Unternehmen. Hier wären wir bei einem klassischen Einfamilienhaus ohne großen Schnickschnack bei mindestens 550.000€ (170m2 mit Keller) gelandet. Selbst ohne Keller wäre es kaum günstiger gewesen. Da ist uns erstmal die Kinnlade runtergefallen. Das sind leider Sphären die wir nicht erreichen können. Für ein Haus mit 170m2 ohne Keller und ohne Gartenanlage inkl. Baunebenkosten haben wir 420.000€ zur Verfügung.

Andere Unternehmen haben uns da im Vorfeld mehr Hoffnungen gemacht und grobe Richtwerte genannt.

Nach guten Telefonaten haben wir nun schonmal den Kreis etwas verkleinert und führen Gespräche mit zwei weiteren regionalen Unternehmen sowie den folgenden Fertighausanbietern: Schwabenhaus, Fingerhaus, Hanse Haus, Rensch-Haus sowie Bittermann und Weiß.

Nach diesen Gesprächen möchten den Kreis weiter einengen und genauer auf die Details achten und weiterplanen. In diesen Gesprächen möchten wir dann auch schon unsere Wünsche offenlegen und schauen wie die Verkäufer damit umgehen.

Für weitere Tipps bin ich immer offen! Danke schon mal für euren Input.
Mhm 550.000€ mit Keller bei 170m² kann schon hin kommen. Find es ehrlich gesagt etwas viel und solltest du bei einem anderen regionalen Unternehmen sicherlich auch für einen besseren Preis bekommen. Die Frage ist auch: Was ist alles in dem Preis enthalten? Der Preis täuscht auch sehr oft. Es gibt auch Unternehmen, die den Erdaushub mit inbegriffen haben, oder Baunebenleistungen wie Vermessung etc.

Das gilt es natürlich erst zu prüfen. Allgemein musst du Äpfel mit Äpfel vergleiche. Die Qualität kann bei diesem Haus deutlich besser sein. Hiergbei gilt es: Bau- und Leistungsbeschreibungen prüfen und vergleichen!

Für 420.000€ bei dieser Hausgröße INKLUSIVE Baunebenkosten??? Das ist unmöglich, bei keinem einzigen Hersteller, glaub mir. Da müsst ihr euch ganz schnell von euern Vorstellungen trennen.

Ein fairer grober Richtpreis für das, was ihr euch vorstellt, OHNE Baunebenkosten liegt bei ca. 500.000€. Dazu kommen dann die ganzen Baunebenkosten, die mal schnell um die 60.000€ sein können (da sind aber noch keine Außenanlagen dabei).

Lasst euch bitte nicht von den Fertighäusern täuschen und euch etwas aufbinden. Für diesen Preis können die selbst nicht bauen. Die Fertighäuser sind letztlich am Ende, wenn es wirklich zählt, meist teurer als ein regionaler Massivbauer.


Abschließend gebe ich euch den Tipp: Lasst euch nicht von den Fertighäusern trollen. Die locken mit Niedrigpreisen. Euer Massivbauer sagt euch einfach von Beginn an worauf es raus laufen wird. Die Erfahrung haben wir selbst gemacht... Ihr müsst realistisch bleiben und dürft euch nicht locken lassen.
 
E

exto1791

Wir waren auch bei zick Fertighausanbieter und sind teilweise richtig weit gegangen und waren fast bei Vertragsabschluss.

Aus den ursprünglich angedachten 350.000€ für das Haus wurden mal schnell 420.000€. Günstiger haben wir es nirgends bekommen. Wir wussten aber dass hierauf noch locker 10% kommen werden, da vieles nicht inbegriffen war. Also bei 450.000€ wären wir eventuell hingekommen, OHNE Baunebenkosten.

Unser Haus hatte 140m² bei den Anbietern mit Keller.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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