Wir haben es ziemlich genau so umgesetzt. Der EL bekam von mir Pläne mit allen Dosen in Decken und Wänden und was ich darin brauche. Das ganze mit Steckdosen, Leuchtenauslässen, LED-Anschlüssen, Buskabel, Sat, LAN und Fensterkontakte/Jalousien etc. Besprochen wurde vorher die Aufteilung in Linien, wir haben uns verständigt auf 2 Linien im Haus und eine Außenlinie. Dazu bekam er von mir eine Liste mit den zu verbauenden Aktoren. Zusätzlich Photovoltaik mit Zählerplatz, Drehstromsteckdosen und die Verlegung von Bus, Strom und LAN in die Garagenunterverteilung.
Er selbst kümmert sich um die Planung des Verteilers unter meinen Anforderungen, die Aufteilung der Stromkreise und die Absicherung derselben. Wie er die nicht schaltbaren Steckdosen ansteuert und wie er das Buskabel zwischen den Dosen im Haus verlegt, ist seine Entscheidung. Alle LAN-Kabel führt er in den Anschlussraum in eine Raumecke, dort kümmere ich mich um den Netzwerkschrank. Alle Busgeräte beschaffe ich selbst und programmiere sie vorab. Alles was in den Verteiler kommt, bekommt er von mir programmiert und beschriftet ausgehändigt, ebenso einen Plan der Aktoranschlüsse. Alles andere baue ich selbst ein.
Ja, wahrscheinlich verlieren wir damit ein klein wenig Potential gegenüber einer professionellen Planung. Wenn ich mir unseren Umfang aber ansehe und was mich schon die selbst beschafften Busgeräte kosten, dann wäre alles andere schlicht nicht bezahlbar. Das hieße dann eben auch, Potential zu verlieren, weil wir es nicht bezahlen können.
Mit Sicherheit macht das nicht jeder EL mit, da haben wir Glück. Noch sind wir nicht eingezogen, aber ich bin guter Dinge, dass zum Einzug alles rudimentäre funktioniert. Die großen Logiken und Steuerungen kommen dann nach Einzug, wenn man das Ergebnis seiner Programmierung auch live testen kann.