Kostenplanung, Vergleichsmöglichkeiten und Einsparpotentiale erkennen

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A

Acof1978

Wir sind folgendermassen vorgegangen, ist nur zum Teil empfehlenswert.

- Erstmal klar werden was es sein soll, und welche Wohnfläche/Räume man BRAUCHT (nicht haben möchte) :-)
- Dann Anhand des Grundstücks die Länge und Breite des Hauses definieren. War bei uns recht einfach, da wir max 14 qm breit bauen dürfen und ein Bungalow mit ca. 140 qm und überdachten Terrasse haben wollten. Somit Masse von: 13,5m x 13,5m.
- Dann kann man seine Vorstellungen an mehrere Unternehmen (ca. 10) verschicken. Bitte gute Mischung aus regionalen und den grossen überregionalen wählen. In der Zwischenzeit Vermesser und Bodengutachten beantragen (falls nicht im Vorfeld geschehen). Kostet auch Zeit, muss aber gemacht werden.
- Die Bauunternehmen haben uns dann kostenlos die Pläne erstellt. Diese haben wir, beim Gefallen, dann in unseren Grundriss integriert. Gleichzeitig haben wir das beste Bauunternehmen für uns herausgesucht.
 
A

Acof1978

Ich finde Deine Empfehlungen rundherum gut. Nur damit ich (und vielleicht andere) dazulernen kann: Was daran erscheint Dir nicht empfehlenswert?
Bei uns hat der Zwischenschritt zum Architekten gefehlt. Verstehe nicht falsch, wir sind über unseren Grundriss sehr zufrieden. Der wurde auch mit Hilfe des Forums noch weiter optimiert. Wir hatten aber keinen Architekten (nur eine Planerin) die sich das genauer angeschaut hat. Wir würden wahrscheinlich erst zum Architekten (wobei einen guten zu finden auch nicht einfach ist und man viel Geld für wenig Leistung zahlen kann) und dann wie beschrieben vorgehen.
 
F

fach1werk

Man könnte vielleicht auch an folgende Punkte denken:
Möglichst kurze Strecke der Versorgungsleitungen innerhalb des eigenen Grundstücks bis zum Eintritt ins Haus.
Wenn's geht einen Block im Haus planen wo alles was mit Wasser und Abwasser zu tun hat beieinander liegt.
Regenrinnen: In der Mitte leicht gescheitelte Rinnen und dann zwei Fallrohre die beide den gleichen kurzen Weg Richtung Abwasserkanal haben.Üblich ist diagonal, dafür muss man nichts können.
Viele Grüße
Gabriele
 
D

DerRoman

Hallo und vielen Dank für eure Antworten.

Der Weg zum Architekten war tatsächlich der erste, den ich zu Beginn des reifenden Gedankens eines Neubaus gesucht habe. Leider war dies hier in der Gegend ohne Erfolg. Man ist über viele Monate mit Aufträgen versorgt. Das ist auf der einen Seite sehr schön für die Architekten, für mich als Auftraggeber ist es natürlich schade.

Um auf einen der ausführlicheren Beiträge noch einmal einzugehen:

Ich sehe keine leichte Neigung, ich sehe etwas mehr.
Über Semantik wollte ich an dieser Stelle nicht streiten. Das ist ja auch nicht der Punkt des Beitrags, oder?

Ja, wer will schon ein ineffizientes Haus?
s.o.

Ich sag es mal so: Du wirst nie vergleichen können und ein Gespür für die Preise bekommen, wenn Du Deine Hausaufgaben nicht machst und alles erdenkliche selbst einsaugst,
Oder Du hast genug Geld, und es ist nicht relevant. Aber dann würdest Du die Fragen nicht stellen.
Über eine Position dazwischen hast Du noch nicht nachgedacht? Wenn ich ehrlich bin empfinde ich Deinen Beitrag als wenig konstruktiv.

Mit eigenem Grundstück wirst Du Bauherr und hast Pflichten, bzw Positionen an der Backe, die Dir ein BU nicht abnehmen kann und auch will.
Das ist in der Form nicht richtig. Diese Positionen werden vom BU übernommen - natürlich gg. Aufpreis.
 
A

allstar83

Über Semantik wollte ich an dieser Stelle nicht streiten. Das ist ja auch nicht der Punkt des Beitrags, oder?
Ich würde den Punkt Gefälle etc. jedoch in Planung sehr genau anschauen und mir das klarmachen was das bedeutet. Je nachdem wo das Haus platziert wird ist das für weitere Höhen schon sehr wichtig z.B. Aufschüttung Planung Gelände und Wege Stützmauer etc.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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