Ich würde mit zwei Verteilerboxen (mit Druckluftanschluss) planen. Eine hinten und eine vorne.
Die Steuerung über
KNX hat zwei Nachteile. 1. Programmieraufwand und zweitens meist teurer (andere Ventile oder zusätzlicher Trafo, Aktoren). Dafür bist du aber auch freier. Da du aber aus der Wasserleitung speist bringt dir der größte Vorteil nichts -> gleichzeitig mehrere Kreise parallel laufen zu lassen. Das können nämlich die Beregnungscomputer nicht.
Was für eine Wasseruhr hast du (15mm, 20mm oder 25mm?) Wie groß ist die Leitung für den Anschluss an die Ventilboxen? Meist bekommst du nicht mehr als 2 m3/h durch die Wasserleitung. Wenn du dann noch lange Strecken wie um das Haus hast kannst du nur wenige und kleine Regner anschließen.
An die Leitung welche zu den Boxen führt machst du noch ein Entwässerungsventil. Die gesamte Anlage bläst du dann mit einem Kompressor im Herbst leer (Kreis für Kreis).
Die Hunter Rotatoren mit dem druckkompensierenden Gehäuse sind hier erste Wahl. Aber selbst die mp3000 mit 360° ziehen bereits 0,84 m3/h. Also Max zwei Stück pro Kreis. Bei deiner Grundstücksgröße reichen vermutlich die MP2000. Wichtig ist dass sich die Beregner gegenseitig überregnen.
Bei dem geringen Wasservolumen alle Leitungen für die Beregnung in DN25 ausführen. Ist auch noch besser zu Verlegen als größere Durchmesser und günstiger.
Wir haben mehrere Objekte mit automatischen Bewässerungen. Erst heute habe ich die Anlage für meine Schwester geplant (3000m3 Grundstück). Daher ist ein gewisser Erfahrungsschatz vorhanden.
Für unser neues Haus werden wir auch KNX einsetzten. Aber unsere Pumpe bringt auch 30 m3/h aus der Zisterne (90m3) so dass wir Kreise parallel laufen lassen können.
Für Strom und Wasser würde ich ein Leerrohr unter der Garage bzw Haus legen. Somit sparst du dir um das Ganze Haus zu fahren. Alles andere ist ja dann später noch zugänglich.