Da das Thema hier so gut passt (und mit letztem Post von 21.2.18 vielleicht noch nicht als Leichenfleddern durchgeht) würde ich hier ebenfalls ein "Problem" zum Thema Raumhöhe vs Größe zur Diskussion stellen. Ich war bisher nur stiller Mitleser, falls das nicht hier ins Thema passt und ich lieber einen neuen Thread erstellen sollte, lass es mich bitte wissen. Die bisher im Thread geschilderten Fälle waren ja Neubauten, bei mir geht es allerdings um eine Bestandssanierung eines Wohnhauses von 1962.
Im aktuell vom Architekten geplanten Entwurf (der uns insgesamt sehr gut gefällt) soll es im EG einen großen Wohn/Ess/Kochbereich geben, mit einer Gesamtfläche von ~44m² für Wohnen+Essen sowie "kurzes L" 11m² Kochen (siehe Grundrissausschnitt). Die lichte Raumhöhe wird nach dem Umbau (neuer Bodenaufbau/Fußbodenheizung...) noch etwa 2,45m betragen. Richtung Süden soll ein großes Fenster, eigentlich über die gesamte Breite zur Terrasse (Mach-/Finanzierbarkeit vorbehalten.)
Wir diskutieren jetzt mal wieder über die Raumhöhe und ob der Raum bei der geplanten Größe drückend wirken könnte bzw. aufgrund der Fenster an den "kurzen" Enden suboptimal beleuchtet ist. Wobei es sich ja gerade bei der Süd-Front um eine große Öffnung handelt.
Was meint ihr dazu? Ist eine Raumhöhe von 2,45m bei dieser Raumgröße in Ordnung? Da Altbau kann die Raumhöhe an sich nicht geändert werden, allerdings steht die Schaffung eines "Luftraums" durch Entfernen der Decke im Essbereich (auf ca. 4mx3.5m) in der Diskussion (inkl. einer 2-geschossigen Glasfassade). Im Prinzip ginge das bei der Gesamtgröße des Hauses, allerdings wäre meiner Frau der Raum im OG mit Südausrichtung eigentlich schon lieber..