Die Räume sind aktuell etwa 2,52m hoch. Uns ist schon klar, dass 2,60 oder ähnlich optimal wären -- aber es ist wie gesagt ein Altbau. Vielleicht lässt sich beim Bodenaufbau noch der ein oder andere cm sparen, aber viel Unterschied wird es nicht sein.
Darum geht es weniger um die Frage, was die optimale Lösung ist, sondern ob die mögliche Lösung trotzdem gut ist. Plakativ gesagt - merke ich den Unterschied nur, wenn ich beide Lösungen nebeneinander sehen könnte, oder fühle ich mich wirklich nicht wohl? Zumal neben der Variante der entfernten Decke ja vielleicht auch in Frage käme, den Raum dann eben nicht komplett offen zu gestalten. Sei es durch eine Trennung in Bereiche durch Möbel oder den Erhalt der bestehenden Schiebetüre.
Die Lösung mit der Deckenöffnung, so schön sie vielleicht gerade architektonisch sein mag, führt halt zum Verlust des Raumes darüber und zur Notwendigkeit des Dachgeschoss-Ausbaus direkt (statt vielleicht erst in X Jahren, falls(!) Bedarf ist)
In Musterhäusern nach ähnlichen Räumen suchen ist wahrscheinlich eine gute Idee, danke. Etwas ähnliches haben wir an sich gerade, da wir in einer Mietwohnung leben, in der ein offener Koch/Wohn/Essbereich von ähnlicher Dimension (9.2m x 4.2m, allerdings nicht ganz rechteckig und mit insgesamt 3m Fenster an der langen Seite). Dort hatten wir noch nie das Gefühl, die Decke wäre zu niedrig. Der neue Raum wäre etwas größer und hätte Fenster an den beiden "kurzen" Seiten, die aber mit 4m und 3m Fensterbreite ungleich größer ausfallen...
Danke euch auf jeden Fall schon mal für alle Antworten.