Kann ich verstehen. Ist aber falsch, sich daran zu klammern.
Und dann eine WG aufmachen, um es zu halten? Ist schon Irrsinn, ein Haus zu bauen und dann auf den Status einer Studenten-WG zurückzufallen. Fremde Leute in meinem Haus? In meiner Küche? Auf meiner Couch? Kacken in mein Klo?
Never!
Ich habe jahrelang in einer WG gewohnt, so schlimm finde ich das nun nicht. Außerdem kann ja auch irgendwann wieder eine Partnerin kommen, die dann einzieht...
Ich hatte es ähnlich und die Hauptwohnung ein paar Jahre lang als Ferienwohnung vermietet, was unvorstellbarer Weise wunderbar funktionierte....aber mit viel Arbeit !
Am Ende habe ich es verkauft.
Ich glaube auch, dass man nur etwas hinausschiebt.
Auch wenn ich es irgendwann doch verkaufen muss, dann habe ich wenigstens die Möglichkeit, wieder etwas Eigenkapital aufzubauen.
Über AirBnb hatte ich auch nachgedacht, aber dann habe ich tatsächlich ständig wechselnde "Mieter" und keine gesicherte Miete. Bei einer "WG" könnte man sich auf relativ regelmäßige Mieteinnahmen verlassen. Ich weiß nur nicht, ob ich bei der Steuererklärung dann die Miete mit angeben muss, bzw ob diese ab 400,- € versteuert wird, obwohl ich ja noch das Haus abbezahle.
Wie ist das eigentlich, wenn ich/wir das Haus zum "Selbstkostenpreis" verkauft bekommen, also ohne Verlust (inkl. VE) und evtl. sogar noch etwas "Gewinn" machen würden. Muss ich das nicht versteuern, weil das ja fast einer Spekulation gleicht? Wenn hinterher noch eine dicke Rechnung vom Staat kommt, wäre ich ja direkt ruiniert.
Viele Grüße!
Jan