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pagoni2020
Deine Mieteinnahmen wirst Du, wie andere Einnahmen auch, wohl steuerlich melden müssen. Ich hatte seinerzeit bewusst NICHT über Airbnb vermietet und durch gewissen Parameter kannst Du auch Dir unliebsame Dinge verhindern. Ein schickes Haus, auffallend besonders ausgestattet (bei uns seinerzeit mit wirklich schicken, jedoch gebrauchten Möbeln, professionell fotografiert und vorgestellt, wird sich besser vermieten, als Du Dir das jemals vorstellen kannst. Dennoch hast Du eben keine sicher kalkulierbare Einnahme. Ich würde es jederzeit wieder so machen, denn bei Leerstand kannst Du ja auch immer selbst drin sein. Mir hatte das Nichts ausgemacht und so hatten wir unsere eigene Ferienwohnung aber das muss man eben wollen (evtl. ein abschließbares Zimmer für Deine Sachen). Für mich kein Problem, sondern eher Luxus und eine Option das Chaos finanziell zu "überleben" und das Haus zu halten. Zuvor hatte ich feste Mieter, wobei meine Ferienwohnung-Einnahmen wirklich deutlich höher waren.Auch wenn ich es irgendwann doch verkaufen muss, dann habe ich wenigstens die Möglichkeit, wieder etwas Eigenkapital aufzubauen.
Über AirBnb hatte ich auch nachgedacht, aber dann habe ich tatsächlich ständig wechselnde "Mieter" und keine gesicherte Miete. Bei einer "WG" könnte man sich auf relativ regelmäßige Mieteinnahmen verlassen. Ich weiß nur nicht, ob ich bei der Steuererklärung dann die Miete mit angeben muss, bzw ob diese ab 400,- € versteuert wird, obwohl ich ja noch das Haus abbezahle.
Durch angemessene Gestaltung/Ausstattung/Bepreisung würdest Du auch eiun Kundenklientel bekommen, die Dir keinerlei Probleme machen. Ich hatte wirklich NULL Probleme !
Wichtig aber: Du brauchst vor Ort Jemanden, der das Haus betreut, Reinigung üebrnimmt etc., eine Art "gute Fee" (ja, es gibt auch männliche Feen!), ohne das geht es definitiv nicht !