Loxone Erfahrungen, Preise realistisch?

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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T

The heel

Vielleicht hab ich mich da auch nicht gut ausgedrückt: Wir wollen Beleuchtung, Verschattung und Lüftung zentral steuern können und ein System das später falls nötig weitere Themen einbinden kann.

Die Taster sind folgende (Schalten / Dimmen / Szenen
Raumtemperatur / Status)
> 30 Stück Taster Wippe 1 fach Gira E2
> 5 Stück Taster Wippe 2 fach Gira E2

Die Summe der Steckdosen würde ich jetzt nicht als übertrieben ansehen, auch nach dem was ich im Forum so gelesen habe. Grundsätzlich sind alle Stellen mit mind. 2 fach Steckdosen ausgestattet. Wäre aber sicherlich ein Punkt den man auf der Baustelle dann nochmal klären muss.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Aus deinen Ausführungen entnemhe ich, dass hier auch später kaum Aufrüstungen möglich sind. Es erweckt den Anschein. Du willst dir das verbauen was Anfang 2000er(und früher) üblich war. Ein wenig Automatisation für viel Geld ohne die Möglichkeiten des Systems auszunutzen und bloss an jeder Tür/Fenster ein Schalter/Taster...damit es alles beim alten bleibt.

Dieses Vorgehen hat sich als Sackgasse herausgestellt und die Meisten sind damit nicht glücklich geworden. Dieses jetzt 20 Jahre später zu wiederholen halte ich persönlich für falsch und einfach rausgeschmissenes Geld. Aber natürlich ist es dein Haus.

Im Ansatz ok...aber mit viel Potenzial welches unterwegs liegen bleibt...mann muss einfach direkt und gleich mehr machen, denn es wirkt sich mit ziemlicher Sicherheit positiv auf die Endsumme aus.
 
T

The heel

Nein war und ist definitiv nicht unsere Anforderung. Wir sind losgelaufen in dem wir eine Elektroplanung und Lichtplanung gemacht haben und damit zu einem bei uns in der Region bekannten Elektriker gegangen sind und mit ihm das grob durchgesprochen haben. Seine Aussage war, dass es preislich keinen dramatischen Unterschied macht ob er uns das konventionell oder mit Loxone / KNX anbietet. Herausgekommen ist das Angebot, das wir jetzt im zweiten Schritt nochmal mit ihm besprechen werden.

Ich hab für mich jetzt erstmal mitgenommen, dass wenn KNX dann muss mehr automatisiert werden, d.h. wir könnten manuelle Eingabepunkte deutlich reduzieren und auch auf einen günstigeren Anbieter (MDT statt Gira) wechseln. Vermutlich steigt damit aber der Aufwand für die Programmierung wo wir dann schauen müssten was wir da selbst übernehmen können.

Wie sieht es denn bei den Punkten TV/Netzwerk und konventionell aus? Können wir da noch optimieren bzw. sind da Positionen "übertrieben"?
 
G

Gudeen.

Wie sieht es denn bei den Punkten TV/Netzwerk und konventionell aus? Können wir da noch optimieren bzw. sind da Positionen "übertrieben"?
Sicherlich keine minimal Ausstattung für ein Einfamilienhaus und vermutlich nicht wenig Marge für Planung und Installation. Aber wenn man sowas nicht in Eigenleistung macht, muss man das halt mit einrechnen...
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Seine Aussage war, dass es preislich keinen dramatischen Unterschied macht ob er uns das konventionell oder mit Loxone / KNX anbietet. Herausgekommen ist das Angebot, das wir jetzt im zweiten Schritt nochmal mit ihm besprechen werden.
Ja dem ist auch so und es ist auch herauszulesen. Es würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit preislich etwas verändern(im positivem Sinne) wenn man eine moderne Elektroanlage mit Automatisation einbauen würde und nicht einfach nur diese drei gänzlich unterschiedliche Vorgehensweisen 1:1 hin- und herübersetzt.

Ich hab für mich jetzt erstmal mitgenommen, dass wenn KNX dann muss mehr automatisiert werden, d.h. wir könnten manuelle Eingabepunkte deutlich reduzieren und auch auf einen günstigeren Anbieter (MDT statt Gira) wechseln. Vermutlich steigt damit aber der Aufwand für die Programmierung wo wir dann schauen müssten was wir da selbst übernehmen können.
Ja und nein. Du kaufst dir vieles eben schon mit indem du die Auflistung dir einbaun lässt. Nutzt es aber nicht. So in der Art: Das Auto hat zwar die ZV vom Werk aus aber ich muss trotzdem manuell alles auf- und zusperren, weil ich die Fernbedienung nicht bestellt habe und im Sicherungskasten fehlt die passende für die ZV.

Der "Programmieraufwand" hält sich in Grenzen, wenn es nicht in komplizierten Visualisierungen usw. ausartet. Wenn es nur um die einfache Paramtrierung geht wo die Lichter angehen sollen anhand verschienster Abhängigkeiten und Parameter und beschattet, klimatisiert usw. werden solll...das ist im Grunde nur ein zusammenklicken von Schaltflächen und Engabefeldern. Weit eintfernt von einer"Programmirung".


Wie sieht es denn bei den Punkten TV/Netzwerk und konventionell aus? Können wir da noch optimieren bzw. sind da Positionen "übertrieben"?
Da fehlen dann auch die genauen Bezeichnungen der Geräte und damit ist eine Enschätzung eher schwierig.
 
H

hanse987

TV / Netzwerktechnik im Detail (auch hier nur Nettopreise):
> 10 Doppeldosen plus 6 Peripheriegeräte 1.800
> 1 Serverschrank 1.800
> 2 Access Points 570
> 8 Sat Dosen 700
> Parabolantenne 300
> Kabel, Erdungsblöcke, Einspeisesystem, Multischalter 600
- 10 Doppeldosen sind jetzt normale Anzahl. Netzwerk für Garage, Terrasse, Hobbyraum bedacht. Was bedeutet "plus 6 Peripheriegeräte?
- Serverschrank: Was soll da alles rein? Ich würde mir diesen selbst organisieren. Mit dem Elektriker die Kabellänge besprechen und dass er auch Keystone machen soll. Dann kann man den schrank auch nachträglich montieren.
- 2 APs: Welches werden es? Auch so ein Posten dann man selbst besorgen kann. Kabelauslass an der Decke richtig planen und mit Rohbauer+Elektriker besprechen.
- 8 x Sat: Braust du wirklich 8 x Sat bzw. überhaupt Sat? Wenn man Sat noch macht, dann nur an den Hauptstellen und nirgens wo man es evtl. in 10 Jahren noch brauchen könnte. Ich würde da eher in mehr Netzwerkdosen investieren.

Ich finde allgemein die Preise recht hoch, muss aber auch sagen, dass die Sachen in der Regel selbst mache und nur die Materialpreise kenne.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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