G
GSGaucho
Hallo zusammen,
wir sind derzeit in der Planung eines Einfamilienhaus in Massivbauweise KFW55.
Zwei Vollgeschosse, teilunterkellert, ohne Keller sind es rund 230m² Wohnraum, 5 Personen.
Standort ist Süddeutschland auf 550mNN. Die Rohbauplanung ist fix, der Rohbau und das Satteldach sind bereits vergeben. Baubeginn ist KW22/2020.
Ebenfalls habe ich bereits eine 23kWp Photovoltaik-Anlage auf dem S/W Hausdach und S/O Dach der Garage vergeben.
Stromspeicher kommt mangels Wirtschaftlichkeit derzeit nicht in Frage.
Die Heizlast gem. Berechnung beläuft sich auf rund 5,5 kW bei -15°C AT
Nun geht es an die Planung der Heizung:
Aktueller Stand ist:
Nun habe ich das erste Angebot für eine Stiebel Eltron LWZ 8 cs Premium.
Liege ich richtig in meiner Annahme, dass unter den v.g. Parametern auch die lwz 5 cs ausreicht?
Wie binde ich den Hoxter bestmöglich in das Heizungssystem ein?
Als Laie sehe ich da derzeit zwei Optionen:
Option 1
Ein Pufferspeicher 800L rein für den Heizbetrieb ohne Brauchwasser.
BW wird über die Luft-Wasser-Wärmepumpe bei Taglicht generiert, die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet im Regelbetrieb nur Tags und puffert in den Estrich, abends ab 16 Uhr brennt der Hoxter.
Der Heizkreislauf müsste dann bei Erreichen einer Temperatur X im Kreislauf des Ofens oder Puffer von Luft-Wasser-Wärmepumpe auf Pufferspeicher umschalten.
Option 2
die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet immer in den Pufferspeicher mit einer maximalen Vorlauf von vielleicht 40°C. Wird diese durch den Betrieb des Ofens übertroffen, schaltet die Luft-Wasser-Wärmepumpe ab. Dazu noch die Programmierung der Luft-Wasser-Wärmepumpe nur tagsüber.
Mir ist klar, dass die Kombi Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Pufferspeicher suboptimal ist. Aber ein Ofen ohne Wasserführung ist auch Nonsens, sonst im Nu überheizt.
Mein jetziger Bieter ist zwecks technischer Evaluierung derzeit fast nicht greifbar, da voll bis unters Dach, hat also noch keine wirkliche Info zur Einbindung des Ofens.
Was schlagt ihr vor?
Welchen anderen Hersteller der Luft-Wasser-Wärmepumpe würdet ihr unter der Konfiguration noch in Betracht ziehen.
besten Dank
Gaucho
wir sind derzeit in der Planung eines Einfamilienhaus in Massivbauweise KFW55.
Zwei Vollgeschosse, teilunterkellert, ohne Keller sind es rund 230m² Wohnraum, 5 Personen.
Standort ist Süddeutschland auf 550mNN. Die Rohbauplanung ist fix, der Rohbau und das Satteldach sind bereits vergeben. Baubeginn ist KW22/2020.
Ebenfalls habe ich bereits eine 23kWp Photovoltaik-Anlage auf dem S/W Hausdach und S/O Dach der Garage vergeben.
Stromspeicher kommt mangels Wirtschaftlichkeit derzeit nicht in Frage.
Die Heizlast gem. Berechnung beläuft sich auf rund 5,5 kW bei -15°C AT
Nun geht es an die Planung der Heizung:
Aktueller Stand ist:
- Fußbodenheizung in allen Räumen bis auf Speis und Lagerraum/Technikraum im UG.
- zentrale Lüftungsanlage in Kombi mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Innenaufstellung im UG.
- ein wasserführender Kamin Ofen von Hoxter mit Befeuerung aus einem separaten Raum, d.h. keine Holz/Dreck im Wohnzimmer. Holz habe ich noch 30rm Buche kostenlos am Lager
- wegen der hohen Kapazität der Photovoltaik Anlage und dazu noch den Ofen, sehe ich keinen Sinn in einem Ringgrabenkollektor
- ein Pufferspeicher 800L kann im UG fast direkt unter dem Hoxter platziert werden. Abstand zur Luft-Wasser-Wärmepumpe ist auch nur rund 2,5m
Nun habe ich das erste Angebot für eine Stiebel Eltron LWZ 8 cs Premium.
Liege ich richtig in meiner Annahme, dass unter den v.g. Parametern auch die lwz 5 cs ausreicht?
Wie binde ich den Hoxter bestmöglich in das Heizungssystem ein?
Als Laie sehe ich da derzeit zwei Optionen:
Option 1
Ein Pufferspeicher 800L rein für den Heizbetrieb ohne Brauchwasser.
BW wird über die Luft-Wasser-Wärmepumpe bei Taglicht generiert, die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet im Regelbetrieb nur Tags und puffert in den Estrich, abends ab 16 Uhr brennt der Hoxter.
Der Heizkreislauf müsste dann bei Erreichen einer Temperatur X im Kreislauf des Ofens oder Puffer von Luft-Wasser-Wärmepumpe auf Pufferspeicher umschalten.
Option 2
die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet immer in den Pufferspeicher mit einer maximalen Vorlauf von vielleicht 40°C. Wird diese durch den Betrieb des Ofens übertroffen, schaltet die Luft-Wasser-Wärmepumpe ab. Dazu noch die Programmierung der Luft-Wasser-Wärmepumpe nur tagsüber.
Mir ist klar, dass die Kombi Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Pufferspeicher suboptimal ist. Aber ein Ofen ohne Wasserführung ist auch Nonsens, sonst im Nu überheizt.
Mein jetziger Bieter ist zwecks technischer Evaluierung derzeit fast nicht greifbar, da voll bis unters Dach, hat also noch keine wirkliche Info zur Einbindung des Ofens.
Was schlagt ihr vor?
Welchen anderen Hersteller der Luft-Wasser-Wärmepumpe würdet ihr unter der Konfiguration noch in Betracht ziehen.
besten Dank
Gaucho