Hallo Anton,
ja die Lösung mit der Stiebel LWZ8 habe ich umgesetzt.
Diese hat einen Solaranschluss und steuert eine Umwälzpumpe zum Pufferspeicher abhängig von der Temperatur des Fühlers am Pufferspeicher oben.
Das Estrichaufheizprogramm habe ich Mitte Februar am laufen und den Ofen dabei kräftig in Betrieb genommen. Rund 700kWh sind alleine schon vom Puffer in die Stiebel gewandert. Das sind schon rund 240 Euro weniger an Stromkosten für den Betrieb des Heizstabs.
Man kann z.B. bei der Stiebel auch die Warmwasser-Temperatur bei Solarbetrieb etwas hoch setzen. Oder besser, man setzt die Warmwasser Bereitung auf die Tageszeiten wo der Puffer Temperatur hat.
Ich empfehle dir die Bedienungsanleitung sowie Inbetriebnahmeanleitung zur Stiebel als pdf von der HP von Stiebel zu ziehen und zu studieren. Das macht schlauer als jede Meinung im Netz.
Im Netz kursiert ja die strikte Meinung, das Niedrigtemperatursystem einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sei mit dem Hochtemperatursystem eines wasserführenden Holzofens technisch und wirtschaftlich sowieso nicht vernünftig zu verbinden.
Das mag bei Wärmepumpen ohne Solaranschluss so sein.
Ich jedenfalls bin überzeugt mit meinem System bei AT von bis -5° mit nicht mehr als 5kWh Stromverbrauch durch die Nacht zu kommen, wenn ich den Ofen abends mit 10-15kg Buche feuere.
Meine 27kWp Photovoltaik Anlage liefert bei einem bedeckten Wintertag dann tagsüber zwischen 1,5-2,5 kW. Das reicht zum heizen.
Bei weiteren Fragen einfach melden.
Gruß Gaucho