Machbarkeit Einfamilienhaus + Grundstück 400.000 €

[RotorMotor]

Wie gesagt, es sollten Beispiele sein um darüber nachzudenken ob etwas wirklich notwendig ist.

Bei zwei der zwölf genannten Punkte sind sich jetzt wohl die meisten einig, dass man darauf nicht verzichten kann/will.

Und es ging auch nicht darum, worauf ich bereit wäre zu verzichten, wenn ich bauen würde oder ab welchem Punkt ich selbst sage, dass ich es dann lieber ganz lasse.

 

[Zaba12]

Grundsätzlich spielt es für den TE keine Rollo und ist nur meine Meinung. Aber ein Haus haben zu wollen um nur zu Wohnen, wollte ich nie. Vor allen nicht wenn mich das Gefühl 20-30 Jahre begleitet. Das Erlebnis kann ich auch zur Miete haben. Vor allen wenn ich 450k€ hinlegen muss und nicht das bekomme was ich mir eigentlich wünsche. 450k€ hinzulegen und ggf. nicht das zu bekommen was man will ist für mich indiskutabel. Dafür muss man das Haus viel zu lange abbezahlen. Mir war es wichtig ein Haus zu bauen, wo ich jeden Tag nach Hause komme und mich freue, dass das Haus so geworden ist wie ich es mir gewünscht habe. Sowas macht einfach Glücklich. Dafür zahle ich gerne 100k€ mehr. Hätte ich das gleiche Haus für weniger bauen können wäre es toll gewesen. Aber so war es halt nicht.

 

[Tolentino]

Andererseits ist man beim Eigenheim das einen die Hälfte des Lebens begleitet, auch eher bereit, manche Sachen eben später zu machen bzw. eigentlich ständig daran rumzuschrauben und zu verbessern. Das ist natürlich auch eine Typfrage, ob man das überhaupt macht.
Aber wenn ich an meine Mietzeit zurückdenke, hatte ich eigentlich nie Lust vor dem Auszug eine Wand zu streichen oder gar Boden auszutauschen, sprich den Wohnwert eines Fremdeigentums zu erhöhen, nur weil ich zufällicg darin wohne.
Das sieht beim Eigenheim schon anders aus.
Aber das man die Arbeit und Kosten an einem Haus(neu)Bau auch leicht unterschätzt, glaube ich allemal, bzw. erfahre ich gerade am eigenen Leib.

 

[Tassimat]

Vor allen wenn ich 450k€ hinlegen muss und nicht das bekomme was ich mir eigentlich wünsche.

Das ist natürlich auch eine Typfrage, ob man das überhaupt macht.

Ohja, die Typfrage. Es gibt Leute, wie mich eingechlossen, die sind sehr flexibel. Mir ist es am Ende des Tages vollkommen egal, ob die Fliesen 20x30, 30x60 oder noch größer sind und welche Farbe und Muster die Dinger haben. Viele ganz unterschiedlich designte Bäder finde ich schön, sodass ich mich einfach für irgendeine Variante entscheiden kann.

Das krasse Gegensatz sind Leute, die vor jeder Entscheidung Angst haben, Sie könnten Sie 30 Jahre bereuen. Man baut ja nur einmal, es muss Perfekt sein, dazu die gnannte Erwartungshaltung für Summe x alles perfekt haben zu wollen. Und wehe die Fuge ist Steingrau anstatt Silbergrau, das wäre ein Weltuntergang.

 

[Maschi33]

Ich bin aber auch der Meinung das keiner 100k€ als Hauptverdiener verdienen muss um sich ein Häuschen zu leisten aber alles was über 400k€ Darlehen geht sollte um ruhig schlafen zu können mit Kindern schon 5500€ netto Haushaltseinkommem haben.

Grundsätzlich bin ich bei dir, aber hier kann man glaube ich auch mal eine Ausnahme machen. Mehr Absicherung als 2 Beamte geht nun wirklich nicht und wenn sie bereit sind zu verzichten, warum nicht.

 

[Zaba12]

Das krasse Gegensatz sind Leute, die vor jeder Entscheidung Angst haben, Sie könnten Sie 30 Jahre bereuen. Man baut ja nur einmal, es muss Perfekt sein, dazu die gnannte Erwartungshaltung für Summe x alles perfekt haben zu wollen. Und wehe die Fuge ist Steingrau anstatt Silbergrau, das wäre ein Weltuntergang.

Die gibt es auch. Man kann sich das Leben halt auch selbst schwer machen oder die Frau macht es einem schwer bzw. beide potenzieren sich.

Hatten wir alles nicht!