O.k. also dann mal zurück zum Marderproblem:
Wir leben an einem Waldrand und dies bereits seit mehr als 20 Jahren. Marder sind nicht nur geschützt sondern auch schwer zu fangen.
Setzt man sie aus, kommen sie oft zurück.
Abgesehen davon könnte es auch eine Haselmaus oder ein Siebenschläfer gewesen sein.
Da die Art des Tieres nicht eindeutig festgestellt wurde ist es schwierig die Vorgehensweise vorzuschlagen.
Grundsätzlich sollte man zunächst einmal mit dem Förster sprechen.
Vorher sollte aber schon nachgeschaut werden, wo der neue Bewohner eingedrungen ist.
Die heutzutage angewandte Dämmung ist für so ein Tier problemlos durchzunagen. Im übrigen können diese Tiere Hauswände hochflitzen. Dann .muss man so konsequent sein und eine Schalung anbringen. Trotzdem ist dann der Einzug nicht ausgeschlossen. Die Tiere können sich förmlich verdünnisieren.
Daher muss man Geld in die Hand nehmen.
Gleich einen Baumangel zu unterstellen ist die falsche Herangehensweise!
Das ist wie mit einem Specht in der Hauswand: Lästig und ärgerlich aber es ist Natur und kein Baumangel!