Was mich persönlich vom Gefühl her stört, sind die dicken Außenwände. Da muss ich unweigerlich an eine Burg denken. Völlig subjektiv und ohne daß ich es mal gesehen hätte. Wie erleben das die Leute die schon im Haus wohnen?
Da ich von denen bisher die Wandstärke 36,5 cm kannte (die sich mit den WDVS-Wänden der Mitbewerber ja praktisch nichts nimmt) war ich über Deine Frage erstaunt und habe nochmal frisch in deren Website hereingeschaut (die bei meinem vorherigen Besuch übrigens noch m.E. übersichtlicher strukturiert war, aktuell finde ich dort nicht mehr zur Bauleistungsbeschreibung). Und siehe da, die sind wohl auf 42,5 cm Wandstärke umgestiegen - allerdings nach wie vor monolithisch. Das bedeutet auch, daß die Einbauebene der Fenster ein bißchen flexibler positioniert werden kann. D.h. ich sehe Dich hier die Möglichkeit haben, die von innen wahrgenommene Wanddicke so zu "gestalten", daß Du die 6 cm mehr garnicht wahrnimmst. Ich bin oft bei meinem Kompagnon daheim, der wohnt in 36,5 cm Außenwänden und ich in 30 cm Außenwänden - beim Blick auf die Fensterlaibungen habe ich da noch nie einen gefühlten Unterschied gehabt. In meiner Wohnung sind die inneren Fensterbänke wenige Zentimeter mehr überstehend, das gleicht es also auch aus Sicht der Blumentöpfe voll aus, bzw. auch die Katzenliegefläche ist identisch ;-)