Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage in überalterter Stadt

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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D

DG

Frage: würde ich das nocheinmal machen?
Im Leben nicht!!!!!!!!!!!!!
Hätte ich das Geld mal lieber in ein Aktiendepot angelegt.
Toll dass Du damals den Mut aufgebracht hast das alles durchzuziehen. Und es scheint sich ja trotz des Ärgers und Zeitaufwandes letzten Endes finanziell für dich zu lohnen [...]
Was hast Du wieder nicht verstanden? @Robby schreibt klipp und klar, dass sich das finanziell nicht gelohnt hat. Du verdrehst das um 180 Grad und findest eine finanzielle lohnenswerte Anlage.

Da lohnt sich nichts, ganz im Gegenteil: Sie hat viel Lehrgeld gezahlt.

Woran liegt das? Ist das schlicht und ergreifend eine Lese-/Verständnisschwäche oder ist in Deinem Kopf der Gedanke, dass eine Immobilie am Ende immer Gewinn abwirft unabänderlich eintätowiert?

Ich habe meinen Plan mittlerweile ein wenig verändert.
Gut so - jetzt fehlt noch der letzte Schritt. Verabschiede Dich endgültig von der (kurzfristigen) Idee, dass Du Mieteigentum erwirbst. Einzelvermietung ist auch in Mehrfamilienhaus/WEG mit Risiken verbunden, die Du schlicht und ergreifend aus o.g. Gründen ausblendest.

Bau Dein Haus, warte 10 Jahre, beobachte weiterhin den Markt und bilde Dich fort. Wenn Dir Dein Steuerberater dann in 10 Jahren sagt, dass sich der Erwerb eines Mehrfamilienhaus (mind. 6 Wohneinheiten) für Dich lohnt, dann überleg' das noch mal und such' Dir einen ordentlichen Sachverständigen zwecks Bewertung der fraglichen Immobilien.

Aktuell muss man Dir davon wirklich in jeder Hinsicht und im besten Sinne abraten.

MfG
Dirk Grafe
 
Climbee

Climbee

... Mathematik ist keine Geisteswissenschaft...
Falsch!

Ohne den Thread weiter gelesen zu haben, muß ich hier als Dipl.-math (univ) Einspruch erheben:

Mathematik gehört zu den Geisteswissenschaften, nicht zu den Naturwissenschaften
(deswegen heißt ein Zweig des Gymnasiums auch "mathematisch-naturwissenschaftlich", wäre Mathe eine Naturwissenschaft, wäre das ja doppeltgemoppelt)
Ich bin also Geisteswissenschaftlerin, nicht Naturwissenschaftlerin
(diesen Fakt habe ich übrigens auch erst im 2. Semester erfahren *g*)
Das mußte jetzt mal korrigiert werden.

Und: diese ganze Rechnerei hat mit Mathe überhaupt nichts zu tun, das ist Rechnen und das können Physiker, Wirtschaftswissenschaftler und Grundschullehrer in der Regel besser. Mathe ist Logik, wir beweisen wie was ist, aber ausrechnen würden wir das nie!
 
D

DG

Die Mathematik gehört nach neuester Definition resp. meinem Kenntnisstand weder zu den Geistes- noch zu den Naturwissenschaften.

Was auch logisch (sic!) ist, denn was hat Kunstgeschichte schon mit Mathematik zu tun?

Das Rechnen halte ich in Fällen wie diesen grundsätzlich auch für verzichtbar, aber ich tue es trotzdem, um den Fehler zu illustrieren. Was hier passiert, ist die inkorrekte Umsetzung einer Textaufgabe, es werden also Begriffe falsch interpretiert und daher mathematisch inkorrekt umgesetzt. Bis man das in einem Forum erklärt hat, hat man den Widerspruch dreimal ausgerechnet und wer in -5 immer noch eine positive Zahl erkennt, dem ist ohnehin nur noch mit Kunstgeschichte zu helfen.

Insofern vollkommen d'accord!
 
Climbee

Climbee

Hm, ich hab in München studiert und da:

3w.mathematik.uni-muenchen.de/festschrift/node4.HTML [Link durch Mod Dirk Grafe bearbeitet]

Da sieht man sie wohl eher bei den Geisteswissenschaften.

Definitiv gilt sie nicht als Naturwissenschaft, weil hier Beobachtungen, Messungen und Versuche als Grundlage definiert werden. Das gibt es in der Mathematik nicht.
Ich hab jetzt mal ein bisserl rum gelesen und bin über den Begriff der "Strukturwissenschaft" gestolpert, der m. A. Nach gut passt:
Über die Frage, zu welcher Kategorie der Wissenschaften die Mathematik gehört, wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert.

Viele mathematische Fragestellungen und Begriffe sind durch die Natur betreffende Fragen motiviert, beispielsweise aus der Physik oder den Ingenieurwissenschaften, und die Mathematik wird als Hilfswissenschaft in nahezu allen Naturwissenschaften herangezogen. Jedoch ist sie selbst keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne, da ihre Aussagen nicht von Experimenten oder Beobachtungen abhängen. Dennoch wird in der neueren Philosophie der Mathematik davon ausgegangen, dass auch die Methodik der Mathematik immer mehr derjenigen der Naturwissenschaft entspricht. Im Anschluss an Imre Lakatos wird eine „Renaissance des Empirismus“ vermutet, wonach auch Mathematiker Hypothesen aufstellen und für diese Bestätigungen suchen.

Die Mathematik hat methodische und inhaltliche Gemeinsamkeiten mit der Philosophie; beispielsweise ist die Logik ein Überschneidungsbereich der beiden Wissenschaften. Damit könnte man die Mathematik zu den Geisteswissenschaften rechnen, aber auch die Einordnung der Philosophie ist umstritten.

Auch aus diesen Gründen kategorisieren einige die Mathematik – neben anderen Disziplinen wie der Informatik – als Strukturwissenschaft bzw. Formalwissenschaft.

An deutschen Universitäten gehört die Mathematik meistens zur selben Fakultät wie die Naturwissenschaften, und so wird Mathematikern nach der Promotion in der Regel der akademische Grad eines Dr. rer. nat. (Doktor der Naturwissenschaft) verliehen. Im Gegensatz dazu erreicht im englischen Sprachraum der Hochschulabsolvent die Titel „Bachelor of Arts“ bzw. „Master of Arts“, welche eigentlich an Geisteswissenschaftler vergeben werden.

(Aus Wikipedia)
Hier fand ich es am besten zusammengefasst, die anderen Artikel würden den Rahmen hier sprengen
 
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