Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage in überalterter Stadt

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Zuletzt aktualisiert 28.12.2024
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RobsonMKK

RobsonMKK

bei dem in den nächsten Jahren voraussichtlich nicht viel zu investieren ist
Davon gehe ich zumindest aus, denn außer einer Instandhaltungsrücklage geht ja nicht viel runter.
Finde ich, beißt sich etwas.
Du kannst natürlich Wohnungen unrenoviert/unsaniert lassen. Aber spätestens wenn ein Mieter raus geht, wirst du Hand anlegen müssen.
Auch im Ruhrgebiet werden reichlich Neubauten hochgezogen. Ich glaube, wenn man nicht willig ist zu investieren, kann man damit schon bös auf dem Hosenboden landen.

Und deine Instandhaltungsrücklage wird ja eher für das Haus darauf gehen, nicht für die Wohnungen an sich. Heizung, Dach, Fenster...
 
MaxPower90

MaxPower90

Machst Du das dann alles selbst oder brauchst Du einen Steuerberater?
Das traue ich mir zu mit der Wiso Steuer Software. Auch wenn ich mir in den ersten 3 Jahren wahrscheinlich jeweils ne Woche frei nehmen muss und anschließend ne Woche Urlaub brauche wenn ich die Steuererklärung fertig hab

Beziehst du die 1% auf die Miete? Dann dürfte das viel zu wenig sein.
Da habe ich mich schon wieder blöd ausgedrückt. Ich meinte 1 Prozentpunkt. Also wenn ich 7 % Nettokaltmiete habe, rechne ich mit 6 % Nettomietrendite, vor Steuern, weil ich den 1 Prozentpunkt als Instandhaltungsrücklage einplane.
 
D

DG

Solange kein konkretes Objekt mit Kaufpreis und entsprechender Re-/Finanzierung als Beispiel herhalten kann, ist das alles reine Theorie. 6% sind aber utopisch, 1% Instandhaltung ist auch viel zu wenig bzw. nicht alles, was an Kosten noch abzuziehen ist.

MfG
Dirk Grafe
 
MaxPower90

MaxPower90

Dann möchte ich mal dieses Objekt als Beispiel geben, ich möchte es nicht kaufen aber es ist unter mein Raster gefallen:

Link entfernt... 4Familienhaus für 245000€ bei eBay Kleinanzeigen

Angenommen die Angaben über die Nettokalmiete sind korrekt und es ist tatsächlich einiges an Instandhaltungen bereits in den letzten Jahren gemacht worden. Und angenommen man bekäme das Haus incl. Kaufnebenkosten für 265000 €. Dann hätte man anfänglich eine Nettokaltmiete von 8 % der Anschaffungskosten, natürlich vor Steuern.

1% Instandhaltung ist auch viel zu wenig bzw. nicht alles, was an Kosten noch abzuziehen ist.
Dann lege ich noch jährlich 2% des Anschaffungspreises als Instandhaltungsrücklage (für öffentliche Bereiche des Gebäudes sowie die Wohnungen selber) zurück. Weitere Kosten habe ich meines Erachtens nicht, weil ich selber verwalte.


Dann komme ich bei 6% Nettomietrendite raus, natürlich vor Steuern. Oder irre ich? Schon wieder?
 
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