Tolentino
Was soll denn beim Notartermin passieren? Etwa schon der Grundstück-Kauf?
Besser wäre der Gang zuerst zum Steuerberater und dann nach dessen Beratung und zweimal drüber schlafen zum Notar.
Wenn es erstmal nur eine Beratung sein soll, dann darf der Notar euch selbstverständlich nicht über steuerliche Angelegenheiten beraten, sondern nur zu den rechtlich möglichen Konstrukten bzgl. des Erwerbs und Eigentums des Grundstücks und evtl darauf zu errichtender Immobilien.
Das folgende ist jetzt keine Beratung (dürfen wir hier gar nicht) sondern am Ende nur die wirren Gedanken eines pseudonymen Foristen im Netz, aber evtl dennoch hilfreich.
Wenn deine Eltern den Hausbau bezahlen, aber nicht im Grundbuch stehen, ist das gut für euch. Denn demjenigen, der im Grundbuch steht, gehört alles was damit fest verbunden ist (und eben das Grundstück). Theoretisch haben deine Eltern dann nichtmal ein Wohnrecht.
Aber es könnte eben vom Finanzamt als Schenkung ausgelegt werden (Zahlungen ab 10.000 EUR müssen dem Finanzamt gemeldet werden und mindestens eine (wenn nicht die meisten) Zahlungen an die Baufirma werden wohl diesen BEtrag überschreiten. Wenn das Finanzamt dann ein bisschen genauer nachguckt, stolpert es wahrscheinlich über die seltsamen Eigentumsverhältnisse.
Sollten deine Eltern mit im Grundbuch stehen ist es sicherer für diese, aber steuerrechtlich nicht übersichtlicher.
Andererseits könnten Sie dir, da du ihr Kind bist, bis zu 400 TEUR steuerfrei schenken. Dann ist immer noch nicht für die Sicherheit der Eltern gesorgt, aber das steurrechtliche wahrscheinlich größtenteils umgangen (legal).
Am Ende ist vielleicht sogar ein Konstrukt, dass deine Eltern euch beiden das Geld zum Hausbau leihen, sie dafür als sicherheit eine Grundschuld im Grundbuch kriegen, ihr dafür aber den Eltern Miete abknöpft (Zinsen kann man absetzen), steuerlich am günstigsten, aber deswegen ---> ab zum Steuerberater.
Besser wäre der Gang zuerst zum Steuerberater und dann nach dessen Beratung und zweimal drüber schlafen zum Notar.
Wenn es erstmal nur eine Beratung sein soll, dann darf der Notar euch selbstverständlich nicht über steuerliche Angelegenheiten beraten, sondern nur zu den rechtlich möglichen Konstrukten bzgl. des Erwerbs und Eigentums des Grundstücks und evtl darauf zu errichtender Immobilien.
Das folgende ist jetzt keine Beratung (dürfen wir hier gar nicht) sondern am Ende nur die wirren Gedanken eines pseudonymen Foristen im Netz, aber evtl dennoch hilfreich.
Wenn deine Eltern den Hausbau bezahlen, aber nicht im Grundbuch stehen, ist das gut für euch. Denn demjenigen, der im Grundbuch steht, gehört alles was damit fest verbunden ist (und eben das Grundstück). Theoretisch haben deine Eltern dann nichtmal ein Wohnrecht.
Aber es könnte eben vom Finanzamt als Schenkung ausgelegt werden (Zahlungen ab 10.000 EUR müssen dem Finanzamt gemeldet werden und mindestens eine (wenn nicht die meisten) Zahlungen an die Baufirma werden wohl diesen BEtrag überschreiten. Wenn das Finanzamt dann ein bisschen genauer nachguckt, stolpert es wahrscheinlich über die seltsamen Eigentumsverhältnisse.
Sollten deine Eltern mit im Grundbuch stehen ist es sicherer für diese, aber steuerrechtlich nicht übersichtlicher.
Andererseits könnten Sie dir, da du ihr Kind bist, bis zu 400 TEUR steuerfrei schenken. Dann ist immer noch nicht für die Sicherheit der Eltern gesorgt, aber das steurrechtliche wahrscheinlich größtenteils umgangen (legal).
Am Ende ist vielleicht sogar ein Konstrukt, dass deine Eltern euch beiden das Geld zum Hausbau leihen, sie dafür als sicherheit eine Grundschuld im Grundbuch kriegen, ihr dafür aber den Eltern Miete abknöpft (Zinsen kann man absetzen), steuerlich am günstigsten, aber deswegen ---> ab zum Steuerberater.