Es soll allerdings um Maximierung der Rendite gehen. Der aktuelle Wohnungsmarkt im Ort lässt keine Sonderwünsche bei der Ausstattung zu ;) Mindestens Partei A freut sich schon darauf, die eigenen 200 m² für sich zu haben, wenn die Kinder ausgezogen sind...Bezüglich der Ausstattung setze ich ein Fragezeichen dahinter, daß Einfamilienhaus-Mietinteressenten einen Etagenwohnungs-Standard attraktiv finden. Und bei Paaren Mitte / Ende dreißig würde ich diese Häuser vielleicht schon für eine Eigennutzung wenn die Kinder aus dem Haus sind vorsehen - oder gar dann für die Kinder.
Ja, verschiedene Rechnungen. Je nachdem, wie die Parameter so gesetzt werden, kommen wir z.B. auf eine Eigenkapitalrendite von ca. 9 % / Bruttomietrendite von ca. 6 % / Nettomietrendite von ca. 5%Hat denn schon jemand eine Investitionsrechnung aufgemacht? Habt ihr irgendeinen praktischen eigenen Bezug zu dem Thema (seid ihr Bauunternehmer, Handwerker, Steuerberater oder Immobilienverwalter)?
Es besteht zwar der Zwang zur Selbstnutzung, jedoch wurde die Erfahrung gemacht, dass die Verträge doch recht flexibel sind, wenn die richtigen Argumente vorgetragen werden...Bei uns in der Gemeinde wäre die ganze Geschichte gar nicht möglich, da der Käufer einen Bauzwang von 5 Jahren hat und dann die Immobilie selbst nutzen muss.
Ist es hier überhaupt erlaubt Mietwohnungen zu bauen?
Im Prinzip ist das korrekt, auch wenn die da "Gesellschafter" heißen. Einer meiner Freunde (Immobiliensachverständiger) hat eine Art Lieblingsspruch: die ideale Zahl der Gesellschafter sei ungerade und kleiner als drei ;-)Ich meine in einer GbR wären zwei Ehepaar vier Parteien, oder?
Gerade das bedeutet aber im Umkehrschluss: an Premium-Objekten ist der lokale Markt noch nicht gesättigt - und wohl auch an solchen mit zwei Sternen Superior nicht. Mit einem 08/15-Objekt "fängt" man 08/15-Mieter. Mindestens Fußbodenheizung und Doppelcarport müssen sein.Der aktuelle Wohnungsmarkt im Ort lässt keine Sonderwünsche bei der Ausstattung zu
Die Losgröße "1" an Vermietobjekten (pro Ehepaar gezählt) ist weit entfernt vom Grundstein eines Immobilien-Imperiums.Ein Einfamilienhaus als Anlageobjekt erwirtschaftet keine nennenswerte Rendite.