Was die Netzwerkkabel angeht, so sind die in sinnvoller Qualität (Cat. 7) schon recht dick und steif. Außerdem sollten Duplexleitungen genutzt werden (Zwei "zusammengeklebte" Leitungen). Davon abgesehen sehe ich tatsächlich nicht, dass solche Kabel schon in fünf Jahren veraltet sind. Selbst mit "nur" Kategorie 6 ist man heute noch vollständig auf und über der Höhe der Zeit.
Das, was Du als Router bezeichnest, ist streng genommen ein Kombigerät, nämlich (i. d. R.) ein Modem, ein Router und ein Access Point (AP). Access Point nennt man also das Teil, was *ausschließlich* die WLAN-Verbindung herstellt bzw. ein Infrastruktur-WLAN begründet. Ein Repeater ist ein Signalverstärker. Er nimmt also das WLAN-Signal (von unten) auf und sendet es erneut aus. Da bei drahtloser Übertragung die Reichweite eine kritische Größe ist und zudem mit steigender Entfernung die Verbindungsqualität (Geschwindigkeit) rapide abnimmt, kann man damit schlecht angebundene Bereiche optimieren. Ein Repeater kann aber immer nur Behelf sein. Besser ist ein (zusätzlicher) AP, der dann seinerseits über verkabeltes LAN angebunden wird.
Mit Infrastrukturdosen meinte ich die Dosen, die nicht für PCs oder Drucker genutzt werden sondern eben "nur" für Netzwerkkomponenten wie AP, Router, Switch, ... Die liegen ja teilweise auch an einer andere Position als die Dosen für normal genutzte Geräte.