Nordlys
Alex, ich pluster mich nicht auf, bin nur von Herzen liberal gesonnen. Mag Vorschriften nur da, wo nötig. So wenig wie möglich, soviel Eigenverantwortung wie eben geht.
Yvonne, das Sortieren nach Hochwertig bzw. Gewöhnlich mag ich auch nicht. Es reicht schon, das wir Menschen uns selbst nach Milieus sortieren. Sollten verschiedene Milieus wenigstens durchmischt wohnen, so hat unsere Kommune immer auch Aussiedler, dann Flüchtlinge dezentral und überall reingemixt untergebracht. Ergebnis, keine Ghettos, kaum Probleme. Aber das ist ein weites Feld.
Natürlich haben wir auch einen B Plan mit Vorgaben, jedoch sind diese vergleichsweise spärlich. Grundstücke zwischen 500 und 800 qm. Grundflächenzahl 0,25. Max 1,5 Geschossig, keine Kniestöcke. Dachneigung 25 Prozent mindestens. Nur Sattel oder Walm. Kein Pult, kein Flachdach. Nur Vermietung auf Dauer, keine Ferienwohnungen. Keine wechselnde Vermietung. Fassade egal, Dach in rot, braun, schwarz, anthrazit mit Dachsteinen oder Ziegeln, nicht glänzend. Keine gepflasterten Auffahrten, Hanglage, daher soll ausser Terrasse nichts versiegelt werden. Ein Baum pro Grundstück mindestens. Zum Schutz des Nachbarn sind die Grundstücke auszumitteln. Keine Bodenplatten auf Podesten, kein extremes Eingraben in die Hänge. Da im Lehmboden Regen schlecht versickert ist jedes Haus an die Regenentwäserung anzuschliessen. Schächte dazu hat jedes Grundstück. Vor Carports oder Garagen mindestens fünf Meter Platz. Die im Baufenster vorgegebene Firstrichtung ist verbindlich. Zeltdächer bei quadratischen Grundrissen sind erlaubt.
Einige Vorgaben hätte ich nicht für nötig gehalten. Die Dachform zum Beispiel wäre für mich frei zu geben. Die 1,5 Geschossigkeit ohne Kniestöcke als Max schützt die Besonnung des Nachbarn. Der vorgeschriebene Baum, na, Frau Stolte-Kirchberg im Stadtrat wollte sich wohl auch wiederfinden. Unnötig. Es pflanzt eh so gut wie jeder einen oder mehrere. Allein zum Richtfest gabs ja drei geschenkt. Die Durchmischung aus Bungalows mit Halbsenioren und Familyhäusern mit Jungen ist gesund und gut. Die Stilmischung auch, das Gebiet wirkt jetzt schon wenig steril. Da es keinen Zwang zu Zaun oder Hecke gibt, und auch kaum errichtet werden, wirkt das Gebiet da, wo schon länger bebaut natürlich, Steinwälle, Erdabgrenzungen, wenig Plastikholzzaun. Einige legen sehr pflegeleicht mit viel Kies an und viel Granit, wirkt auf mich kalt, aber, was solls, ist ihr Wille. Einige Wenige nahmen mutige Farben wie Türkis oder rosa für die Fassade, ist irgendwie witzig. Lass sie doch. Neben Klinker und Putz viele Holzhäuser, ist auch nett. Karsten
Yvonne, das Sortieren nach Hochwertig bzw. Gewöhnlich mag ich auch nicht. Es reicht schon, das wir Menschen uns selbst nach Milieus sortieren. Sollten verschiedene Milieus wenigstens durchmischt wohnen, so hat unsere Kommune immer auch Aussiedler, dann Flüchtlinge dezentral und überall reingemixt untergebracht. Ergebnis, keine Ghettos, kaum Probleme. Aber das ist ein weites Feld.
Natürlich haben wir auch einen B Plan mit Vorgaben, jedoch sind diese vergleichsweise spärlich. Grundstücke zwischen 500 und 800 qm. Grundflächenzahl 0,25. Max 1,5 Geschossig, keine Kniestöcke. Dachneigung 25 Prozent mindestens. Nur Sattel oder Walm. Kein Pult, kein Flachdach. Nur Vermietung auf Dauer, keine Ferienwohnungen. Keine wechselnde Vermietung. Fassade egal, Dach in rot, braun, schwarz, anthrazit mit Dachsteinen oder Ziegeln, nicht glänzend. Keine gepflasterten Auffahrten, Hanglage, daher soll ausser Terrasse nichts versiegelt werden. Ein Baum pro Grundstück mindestens. Zum Schutz des Nachbarn sind die Grundstücke auszumitteln. Keine Bodenplatten auf Podesten, kein extremes Eingraben in die Hänge. Da im Lehmboden Regen schlecht versickert ist jedes Haus an die Regenentwäserung anzuschliessen. Schächte dazu hat jedes Grundstück. Vor Carports oder Garagen mindestens fünf Meter Platz. Die im Baufenster vorgegebene Firstrichtung ist verbindlich. Zeltdächer bei quadratischen Grundrissen sind erlaubt.
Einige Vorgaben hätte ich nicht für nötig gehalten. Die Dachform zum Beispiel wäre für mich frei zu geben. Die 1,5 Geschossigkeit ohne Kniestöcke als Max schützt die Besonnung des Nachbarn. Der vorgeschriebene Baum, na, Frau Stolte-Kirchberg im Stadtrat wollte sich wohl auch wiederfinden. Unnötig. Es pflanzt eh so gut wie jeder einen oder mehrere. Allein zum Richtfest gabs ja drei geschenkt. Die Durchmischung aus Bungalows mit Halbsenioren und Familyhäusern mit Jungen ist gesund und gut. Die Stilmischung auch, das Gebiet wirkt jetzt schon wenig steril. Da es keinen Zwang zu Zaun oder Hecke gibt, und auch kaum errichtet werden, wirkt das Gebiet da, wo schon länger bebaut natürlich, Steinwälle, Erdabgrenzungen, wenig Plastikholzzaun. Einige legen sehr pflegeleicht mit viel Kies an und viel Granit, wirkt auf mich kalt, aber, was solls, ist ihr Wille. Einige Wenige nahmen mutige Farben wie Türkis oder rosa für die Fassade, ist irgendwie witzig. Lass sie doch. Neben Klinker und Putz viele Holzhäuser, ist auch nett. Karsten