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nordanney
Das ist dann der Punkt, an dem der Architekt ins Spiel kommt. Und andererseits kann Dir das angefragte Unternehmen auch nicht sagen, wie es ausgeht, da es nicht weiß, wie Du nun genau bauen möchtest. Welche Wände sind tragend, ggf. Betonwände nötig? Wie viel Stahl brauchst Du für die Decken - Lasten berechnet? WDVS oder Klinker oder nur verputzen? Welche Steine oder innen lieber Trockenbau? Welche Gründung ist nötig? Usw.Es ist dann halt so, dass mir hier eben keiner sagen kann, wie es genau ausgeht und was ich noch vorbereiten soll für das erste Gespräch bzw. für eine erste Anfrage.
Wenn Du Deine Anfrage so passend stellen kannst, dass Du ein Angebot bekommst, was nicht eine Streuung von 50% zwischen Deiner Planung und dem tatsächlichen Bau hat, solltest Du Architekt werden. Es hat einen Grund, warum man dafür studieren muss und warum 99% aller Hauspläne von Profis erstellt werden. Selbst wenn Du 100 Stunden über Deinem Entwurf brütest und ihn als perfekt erachtest, kannst Du davon ausgehen, dass er es nicht ist und ein Profi noch immer Verbesserungen hat. Warum dann also nicht direkt zum Architekten. Kostet zwar ein paar Euro, aber Du scheinst doch sparen zu wollen. Dann nutze das Potential eines Architekten auch zu Beginn und zahle nicht später Lehrgeld.