und gibt es keinen Flächen Nutzungsplan? Dort siehst man doch die favorisierten Gebäudeformen und Grundstücksgrößen,
Du meinst einen Bebauungsplan - ein Flächennutzungsplan ist eine andere Planungsebene.
Zudem die ungefähre Grundstücksgröße,
Das kann zweierlei bedeuten: wenn es die Parzellierung schon gibt, dann hilft diese Angabe (wie auch die zum Preis) nur, die Interessen nach Grundstücksgrößen / -preisen zu sortieren. Ich nehme aber eher an, daß man erst einmal herausfinden will, welche Parzellengrößen überhaupt zu den Interessenten, in ihren Bauwünschen und Geldbeuteln passen.
Auch einige Fragen welchen Baustil, wie viele Wohneinheiten, Einfamilienhaus oder was anderes.
Das klingt für mich sämtlich, als gebe es erst den Willen, ein weiteres Baugebiet auszuweisen, aber noch keinen Bebauungsplan. Mit dem Rückfluß aus den Fragebögen kann man zum Beispiel Bebauungsplan-Abschnitte bilden: ein Stadtvillenquartier, oder noch spezieller eine Bauhaus-, eine Landhaus- und eine Toskanastraße. Mich wundert allerdings,
Es wurde vor 4-5 Jahren erst ein Neubaugebiet eröffnet am anderen Ende der Stadt. Dort ist vor kurzen der letzte Bauplatz verkauft worden.
denn das ist m.E. jung genug her, um daraus die passende Mischung für den Zuschnitt der neuen Baugrundstücke ableiten zu können - da sah man ja, was nachgefragt wurde.
Zudem muss man das Ganze unterschreiben,
Für die Form dieser Interessentenbeteiligung wird es Vorschriften geben - entweder in ihrer Funktion als planungsrechtlicher Verwaltungsakt oder als Ratsbeschluß. Ein bißchen Ernsthaftigkeit muß da schon mit hinein. In einen späteren Bauantrag spielt das nicht hinein. Es empfiehlt sich aber, ehrliche Angaben zu machen. Gibt es irgendeine Belehrung dazu ? - Du kriegst gleich eine PN von mir, rechts oben siehst Du ein Kuvert-Symbol.