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Martin..
Hallo,
wir haben vor kurzem ein Einfamilienhaus (110 m², Bj. 1956) gekauft, das wir umfassend sanieren wollen, u.a. Fassadendämmung, neue Fenster, Wärmepumpe, neue Wandheizkörper, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung. Mit Wärmepumpe, Photovoltaik und neuen Heizkörpern rechnen wir bei der den Kosten für die energetische Sanierung mit Kosten i.H. von ca. 150.000 - 200.000 € und sind deshalb natürlich auch an den staatlichen Förderungen interessiert.
Nun gab es ja bei dem Wohnungsbaugipfel der Bundesregierung im September die Ankündigung: "Die bisherigen Sanierungssätze von 15 Prozent als Zuschuss und 20 Prozent steuerliche Abschreibung sollen jeweils auf 30 Prozent angehoben werden."
Ich vermute, das damit die Zuschüsse des BAFA für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle gemeint sind, habe aber leider keiner genaueren Informationen gefunden. Vor allem interessieren mich folgende Fragen, vielleicht hat dazu ja hier jemand eine Einschätzung:
Vielen Dank und viele Grüße
Martin
wir haben vor kurzem ein Einfamilienhaus (110 m², Bj. 1956) gekauft, das wir umfassend sanieren wollen, u.a. Fassadendämmung, neue Fenster, Wärmepumpe, neue Wandheizkörper, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung. Mit Wärmepumpe, Photovoltaik und neuen Heizkörpern rechnen wir bei der den Kosten für die energetische Sanierung mit Kosten i.H. von ca. 150.000 - 200.000 € und sind deshalb natürlich auch an den staatlichen Förderungen interessiert.
Nun gab es ja bei dem Wohnungsbaugipfel der Bundesregierung im September die Ankündigung: "Die bisherigen Sanierungssätze von 15 Prozent als Zuschuss und 20 Prozent steuerliche Abschreibung sollen jeweils auf 30 Prozent angehoben werden."
Ich vermute, das damit die Zuschüsse des BAFA für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle gemeint sind, habe aber leider keiner genaueren Informationen gefunden. Vor allem interessieren mich folgende Fragen, vielleicht hat dazu ja hier jemand eine Einschätzung:
- Da wir umfassend sanieren wollen und dafür einen Kredit aufnehmen müssen, wäre prinzipiell natürlich auch KfW 261 interessant. Ob hier mit einer Anhebung der Zuschüsse gerechnet werden kann, habe ich bisher nirgendwo in Erfahrung bringen können. Wie versteht ihr hier die Ankündigung?
- Die Förderung des BAFA für Einzelmaßnahmen ist ja auf 60.000 € pro Jahr und Wohneinheit begrenzt. Falls wir uns für diese Förderlinie entscheiden, wäre es deshalb ja prinzipiell sinnvoll, erste Anträge noch in diesem Kalenderjahr zu stellen. Andererseits scheint es mir eher unwahrscheinlich, dass dann schon die neuen Fördersätze von 30 % gelten, wenn dazu bislang außer die zitierte Ankündigung nichts zu finden ist?
- Bekannt sind ja schon die neuen Förderungen für Heizungsaustausch ab 1.1.2024. Hier dürfte die Förderung des BAFA besser sein als KfW 261. Ist prinzipiell eine Aufteilung möglich: Neue Wärmepumpe über BAFA - Dämmungen, Photovoltaik und neue Heizkörper über KfW 261?
Vielen Dank und viele Grüße
Martin