Genau um solche Fehler vorzubeugen, bin ich in Foren eine von denen, die sich der Grundrissplanung als Aufgabe gemacht hat. Beim nächsten Haus weißt Du Bescheid: Planungen macht man vor dem Baubeginn.
Wenn man sich den Grundriss genau anschaut, kommt man auf die Idee, dass 4 Meter Schiebetür doch etwas zu breit ist, vor allem, wenn man eine Küche mit Tresen plant, die beim Zutritt eine vorgezogene, scheinbar eingeplante Stellwand hat. Das ist alles sehr unüberlegt geplant und jetzt wohl zu spät, das zu diskutieren.
Denn es geht dabei auch um die Möblierung des Balkons, die von innen sehr unruhig wirken kann, wenn keine Außenwand die unruhigen Beine von Bestuhlung und Tisch verdeckt.
Allerdings muss man es erwähnen, wenn man dann eine Möblierung bzw Elektroplanung vornimmt. Denn hier geht es um Frustminimierung.
Wie die kleine Familie es einrichtet, sollte aber nicht Deine Aufgabe sein.
Wenn es 1:1 um Deine Wohnung geht, dann solltest Du Deine Fakten nennen und nicht eventuelle sich wechselnde Mieter nennen. Wer weiß, was für einen Tisch sie haben.
Eigentlich zieht man sich gedankliche Mittellinien und Kreuze. Man geht auch in die Mittelflucht vom Eingang oder vom Mittelpfosten oder mittlere Achse eines Fensters aus. Aber das ist alles bei Dir sehr verschoben. Es gibt keine gerade Fluchten. Diese Garderobenecke steht zu weit vor, dass man da auch kein Regal hinstellen könnte, denn damit versperrt man sich den Weg in den Raum und Zugang zur Küche. Virtuelle Trennwand sollten verboten werden.
Ich würde die 2,70 Breite zw Fenster und Hochschrankkante/Wand annehmen und das als Orientierung nehmen sowie die Breite der Schiebetür.