andimann
Hi Allerseits,
in unserem Haus ist auch ein Kaminofen eingeplant. Es wird vermutlich ein Skantherm Elements oder Emotion M werden. Die haben eine Bodenaufstandsfläche von grob 60*60 cm und wiegen 150-250 kg. 150 kg ohne Speichersteine, bis 250 kg mit Speichersteinen.
Nun schreibt unser GÜ in seinen Dokumenten zur Baudurchsprache, dass der Estrich nur mit 150 kg/qm belastet werden dürfte. Kommt mir arg wenig vor, das würde ja bedeuten, dass nicht zwei 80 kg Personen im Abstand von 50 cm irgendwo stehen dürften. Oder extremer, wenn 15 Leute bei mir daheim das Fußball-Weltmeisterschafts-Finale sehen, dürfen die sich nicht alle auf einmal vor dem Fernseher knubbeln…
Zumindest dürfte ich mich nicht beschweren, wenn der Estrich knackt.
Kommt mir etwas absurd vor! Beruflich kenne ich aus dem Stahlbau eigentlich nichts unter 300 kg/qm, bei Industriefußböden/Estrich nichts unter 1000 kg/qm.
Der GÜ will sich da vermutlich auf die sehr sichere Seite stellen, um später immer eine Ausrede parat zu haben, falls es irgendwo Risse gibt.
Fußbodenaufbau wird wie folgt:
60 mm Dämmung
30 mm Tackerplatte (Klettsystem)
70 mm Estrich
15 mm Parkett
------
Summe 175 mm
Der GÜ bietet nun an, den Estrich im Bereich des Ofenstandplatzes als Estrich auf Trennlage, d.h. ohne Wärme und Trittschalldämmung auszuführen. Dafür will er 145 € haben.
Da stinken mir nun einerseits die 154 € (auch wenn die den Kohl nun wirklich nicht weiter fett machen) aber vor allem möchte ich mir keine Schallbrücken unter dem Ofen einfangen.
Und nun die Fragen:
Danke und viele Grüße,
Andreas
in unserem Haus ist auch ein Kaminofen eingeplant. Es wird vermutlich ein Skantherm Elements oder Emotion M werden. Die haben eine Bodenaufstandsfläche von grob 60*60 cm und wiegen 150-250 kg. 150 kg ohne Speichersteine, bis 250 kg mit Speichersteinen.
Nun schreibt unser GÜ in seinen Dokumenten zur Baudurchsprache, dass der Estrich nur mit 150 kg/qm belastet werden dürfte. Kommt mir arg wenig vor, das würde ja bedeuten, dass nicht zwei 80 kg Personen im Abstand von 50 cm irgendwo stehen dürften. Oder extremer, wenn 15 Leute bei mir daheim das Fußball-Weltmeisterschafts-Finale sehen, dürfen die sich nicht alle auf einmal vor dem Fernseher knubbeln…
Zumindest dürfte ich mich nicht beschweren, wenn der Estrich knackt.
Kommt mir etwas absurd vor! Beruflich kenne ich aus dem Stahlbau eigentlich nichts unter 300 kg/qm, bei Industriefußböden/Estrich nichts unter 1000 kg/qm.
Der GÜ will sich da vermutlich auf die sehr sichere Seite stellen, um später immer eine Ausrede parat zu haben, falls es irgendwo Risse gibt.
Fußbodenaufbau wird wie folgt:
60 mm Dämmung
30 mm Tackerplatte (Klettsystem)
70 mm Estrich
15 mm Parkett
------
Summe 175 mm
Der GÜ bietet nun an, den Estrich im Bereich des Ofenstandplatzes als Estrich auf Trennlage, d.h. ohne Wärme und Trittschalldämmung auszuführen. Dafür will er 145 € haben.
Da stinken mir nun einerseits die 154 € (auch wenn die den Kohl nun wirklich nicht weiter fett machen) aber vor allem möchte ich mir keine Schallbrücken unter dem Ofen einfangen.
Und nun die Fragen:
- ist eine solch geringe Belastbarkeit des Estrichs üblich?
- Habt ihr euren Ofen auf dem normalen Estrich stehen, oder habt ihr da den verstärkten Estrich drunter? Das man die Fußbodenheizung darunter ausspart, ist schon klar.
- Kann ich einen Ofen auch auf schwimmend verlegtes Parkett stellen? Ich würde eigentlich gerne das Parkett durchgehen lassen, darauf eine Glasscheibe als Funkenschutz und dann den Ofen darauf.
Danke und viele Grüße,
Andreas
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