Photovoltaik-Speicher - Erfahrungen? Tipps?

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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f-pNo

f-pNo

Aber zuerst müssen die Solarzellen auf's Dach, so viel, wie geht und wie die Statik des Daches und die deines Kontos es zulassen.
War dies ernst gemeint?
Klar kann man sich eine Photovoltaik aufs Dach setzen, welche so groß wie möglich ist. Da aber die Einspeisevergütung für neue Anlagen sehr niedrig ist, trägt sich eine Photovoltaik-Anlage am ehesten durch den Eigenverbrauch. D.h. mit einer überdimensionierten Anlage speist Du den überwiegenden Teil Deiner Produktion für billig Geld ein (soweit kein Speicher vorhanden) und wirst den Break even lange nicht erreichen.
Daher sollte m.M.n. die Anlage auf den persönlichen Verbrauch mit guter Luft nach oben gebaut werden - das Dach muss aber m.M.n. nicht auf den letzten cm zugepflastert werden.
Allerdings - vielleicht hast Du Dich auch darauf bezogen - sinken die Erstellungskosten pro kWp, je größer die Anlage ist, da (neben den Solarzellen) alle anderen Komponenten (Wechselrichter, Kabel, Gerüsterstellung, etc.) trotzdem bezahlt werden müssen.


Dein größtes "Problem" wird der Wechselrichter sein, denn der muss auch "Speicher" können.
Jipp - der Wechselrichter muss Speicherfähig sein, wenn Du einen Speicher installieren willst. So etwas kostet dann auch ein paar Taler mehr. Wenn Du schon heute so einen Wechselrichter setzen lässt, ist allerdings nicht sicher, ob er auch für zukünftige Speicher geeignet ist.

Meine Spekulation ist: E-Autos werden gerade stark gefördert. Schwachpunkt: Der Speicher. Es wird dort viel geforscht und Tesla will noch dieses Jahr ein ein E-Auto mit akzeptabler Reichweite auf dem Markt bringen, andere wollen mitziehen. Auch steigt die Nachfrage nach Speichern in Haushalten an. Beides führt zu höherem Absatz, mehr Produktion und müsste auch zu geringeren Preisen bei mehr Leistung führen, siehe Photovoltaik-Anlagen. Waren noch vor 20 Jahren unerschwinglich, heute siehts ganz anders aus.
Tesla hat schon E-Autos mit sehr guter Reichweite. Allerdings auch für sehr gute Geldbeutel. Das Fahrzeug was sie demnächst auf den Markt bringen wollen, wäre dann eines für den Otto-Normal-Gutverdiener.
Besonders interessant bei Tesla ist allerdings die Speicherproduktion. Denn Tesla baut seit letztem Jahr (glaub ich) Speicherlösungen für den Privathaushalt. Da Tesla dies auf Massenproduktion auslegt (meines Wissens sollte die Massenproduktion dieses Jahr starten), sind die aufgerufenen Preise SEHR gut. Einfach mal googeln nach "Tesla Powerwall". Ich weiß allerdings nicht, wie gut sie mit der Produktion/Auslieferung hInterhyprkommen.
Man sollte sich genau erkundigen, inwiefern der Akku mit dem Wechselrichter kompatibel ist. Ein Bekannter von mir wollte sich eine Powerwall holen. Da aber sein (auf Speicher ausgelegter) Wechselrichter nicht kompatibel war, hat er davon Abstand genommen bzw. einen anderen Akku geordert.
Aufgrund des Kampfpreises von Tesla sehen sich jetzt einige andere Player gezwungen, bei den Preisen zukünftig mitzugehen. Da wird also noch weitere Bewegung reinkommen. Einige neue (z.B. Daimler) wollen zukünftig dann auch mitmischen (war mal ein Bericht in den Medien, als Tesla die Powerwall präsentierte).
 
Sir_Kermit

Sir_Kermit

Moin,

Allerdings - vielleicht hast Du Dich auch darauf bezogen - sinken die Erstellungskosten pro kWp, je größer die Anlage ist, da
Jep, mein Denken geht deutlich in Richtung Preis/Leistungsverhältnis, wie du es besser als ich formuliert hast:

Daher sollte m.M.n. die Anlage auf den persönlichen Verbrauch mit guter Luft nach oben gebaut werden - das Dach muss aber m.M.n. nicht auf den letzten cm zugepflastert werden.
 
O

ONeill

Mein Elektriker hat erzählt, dass er seinen Kunden die Tesla Speicher nicht anbietet, da sie unfassbar schwer sind und sie mit einem extra Gabelstapler an die Wand gehievt werden müssen. Wird daher generell in vielen Haushalten schwierig.

Kann das jemand bestätigen?
 
O

ONeill

Laut Montageanleitung wird eine Hebevorrichtung empfohlen oder entsprechende Hilfskräfte um 115 kg zu heben und auf eine bestimmte Höhe zu montieren.

Also ist jetzt nicht kompletter Unsinn.
 
S

Sebastian79

Klar ist das Unsinn - es sind um die 100 kg, das machste mit 2-3 Leuten und gut ist.

Vor allem, weil er erzählt, man benötigt nen Gabelstapler - also könnte man laut ihm das Teil im Keller ja gar nicht mehr verbauen .
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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