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Fuchur
Das Bild verstehe ich nicht.Das Rechnen mit dem Speicher geht mit unterschiedlichen Annahmen. Wenn man nur in Sonnenstunden rechnet, sieht das so aus wie links in der Abbildung. Wenn man auch mit wolkigen Tagen rechnet kann es so aussehen wie rechts. Hieraus ergibt sich eine Annahme der Zyklen des Stromspeichers. Diese Annahme bestimmt den errechneten Preis einer kW aus dem Stromspeicher. Man kann es also sowohl schön, als auch schlecht rechnen.
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(Quelle: HTW Berlin)
- Was hat die Bewölkung mit der Rentabilität eines Speichers zu tun? Das Wetter kann ich nicht beeinflussen, mit oder ohne Speicher, damit ist die Produktion gegeben.
- Warum reicht nach einem bewölkten Tag der Batteriestrom noch bis in den nächsten Morgen, bei einem sonnigen Tag nicht? Laut Bild wird bei Wolken weniger Strom verbraucht (abends stehen beide Akkus bei 80%)
- Warum liegt an einem bewölkten Tag noch 19.30 Uhr Photovoltaik-Strom an, an einem sonnigen Tag nicht?
- Warum wird der Akku nur bis 80% geladen?
- Wieso wird die Einspeisebegrenzung nicht berücksichtigt?
- Heutige Systeme arbeiten mit Prognoseberechnungen zur Speichersteuerung, wieso wird das nicht abgebildet?
- Was ist nun überhaupt das "Ergebnis" der Bilder? Bei beiden sehe ich einen vollen Batteriezyklus am Tag, und weiter?
Vielleicht kannst du mal eine Beispielrechung aufmachen, wie du damit auf den Preis einer kWh aus dem Speicher kommst. Danke.
Wir haben selbst einen Speicher. Bis Ende November wurde der noch jeden Tag voll. Allerdings kommen wir dank Wärmepumpe trotz Akku nicht über die Nacht ohne Fremdstrom. All das liegt aber auch am Missverhältnis zwischen Photovoltaik-Generator und Speicherkapazität (28,5kWp zu 10,2kWh). Ob sich der Speicher lohnt, wird maßgeblich mit seiner Lebensdauer entschieden. Wirklich berechnen kann man es erst am Ende. Allgemein sagt man wohl, dass man bei einem Preis von <450-500€/kWh eine Rentabilität erwarten kann.
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