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ypg
Und wenn man sich entschließt später dann zu heiraten wird ja ab diesem Zeitpunkt gerechnet sollte es doch schief gehen, von dem her wäre das Haus dann auch sicher
Es geht nicht darum, wer abbezahlt, sondern wem etwas gehören wird, wer also im Grundbuch steht.Bei meiner Freundin und mir wird es auch so sein dass ich allein abbezahle.
Nun, mal eine Nacht darüber geschlafen, habt Ihr natürlich Eure Gedanken bezüglich der Grundbucheintragungen. Wir hier müssen nicht immer von Unfairness ausgehen, wenn man so plant wie Ihr, nämlich Du einen Hausbau, und solang die Freundin dabei ist, darf sie Wohnen und muss nicht zahlen, geht dann aber mit leeren Händen, wenn die Beziehung nicht weitergeführt werden soll. Schliesslich hat sie auch ein gutes Gehalt und kann Ihr eigenes Sparbuch in dieser Zeit füllen, während Du den Hausabtrag bezahlst.
Dann aber sollten die Lebensstandardkosten halbiert werden und nicht von der Person getragen werden, die keinen Abtrag zu zahlen hat, denn dann wäre das Gleichgewicht von Konsum und Verpflichtung sowie Vermögen ansparen nicht vorhanden.
Aber ich würde gern meine noch von Dir nicht beantwortete Frage wiederholen:
Eigentum bzw eine Immobilie macht immobil, was eine Neuorientierung oder -Findung eines lukrativeren Arbeitsplatzes erschwert. IT-Branche ist ja nun nicht die sesshafteste Branche...Da stellt sich mir die Frage: Nestbau? Allein? Wozu brauchst Du ein Haus?
Zudem muss die sparsame Freizeit mit einem Haus, vorrangig dann auch am Wochenende, zur Hege und Pflege eingeteilt werden. Nur im Garten Chillen ist da nicht, denn der macht sich nicht von allein.
Wer putzt das Haus, die Massen an Fenster, den Keller?
Bei 4000 netto Einkommen ist man selten bereit, für die Instandhaltung und Pflege 2-400 Euros aufzuwenden.
Hast Du/habt Ihr dazu Lust, Eure Freiheit und Unabhängigkeit zu opfern?
Was ist, wenn eine neue Freundin existiert? Beeindruckt ist sie eventuell von einem Mann, der schon Eigentum besitzt, aber will sie ein Haus bewohnen, welches sie nicht mit ausgestattet hat?
Bedenke, dass wenn Dein Vater innerhalb von 10 Jahren nach der Schenkung ein Sozialfall wird (wegen Altersarmut oder Krankheit) und der Staat für die Pflege aufkommen muss, dieser grundsätzlich die Schenkung rückgängig macht, damit die Gelder bezahlt werden.dadurch das mein Vater mir im Hinblick auf die Schenkungs und Erbschaftssteuer schon etwas "Vermögen" vermacht hat. Würde ich ein Eigenkapital von 350.000€ einbringen.