In der Tat ist die Vorgehensweise kaufmännisch ich sachma "ungewöhnlich", entsprechend habe ich ja bereits zwei Einblicke in mein Kopfkino gegeben, unter welchen Umständen die Geschichte aus meiner Sicht Sinn ergäbe:
In meinem Kopfkino B
wurde das erwähnte noch ungeteilte Grundstück geerbt, und das hat die gierige Fantasie eines Finanzierungsheinis angekurbelt: Das unbebaute Grundstück stellt einen Wert dar, der Bonität generiert, auf deren Grundlage man einen Bau finanzieren könnte. Hat man nun Einfluß auf den jetzigen Eigentümer, ein Käufer würde aber selber seinen Finanzierungsberater suchen, will man den jetzigen Eigentümer anspitzen, das Grundstück mit einer Bebauung zu entwickeln. Der Bauheini ist auch noch ein Spezi, und schwups, leuchten in beiden Augen Dollarzeichen. Die Provisionen fließen ja, egal ob der jetzige Eigentümer Reibach daran macht oder nicht. Wenn nicht, dann um so besser (für den Finanzheini), denn dann braucht der bald eine Liquiditatsspritze und es winkt die dritte Provision.
In meinem Kopfkino C
hat der TE so neidgefährlich viel Asche Kohle Zaster Kies Moos, daß innerhalb seines Gesamtportfolios dieses Grundstück ein bißchen davon zum Fenster hinaus werfen muß.
Lediglich in Kopfkino A ist der Saal leer und liegt keine Spule im Projektor, weil sich auf das gezeigte Vorhaben kein Profit (für den Bauherren) reimt. Die Option
wurde ja bereits genannt