Doch, sind sie. Das was Du im idle-Zustand verbrauchst, hat meine DS unter Last, wenn alles pennt, liegt die Leistungsaufnahme irgendwo bei 7W - also der Hälfte.Strom im Normalbetrieb ebenfalls um 30W. Wenn die Festplatte idle sind und abschalten, CPU entsprechend runtertaktet, um 10-15W. Läuft 24/7.
Nö, QNAP und Co. sind da nicht viel besser.
Das kann durchaus sein, wäre auch nicht mein Argument.Schmalbrüste CPUs brauchen natürlich bisschen weniger Strom, macht den Kohl aber nicht fett und kompensiert nie, nie und niemals den Mehrpreis in der Anschaffung.
Dann schraub die Pis wie Blades in ein 19" Rackmount und schon ist es nicht mehr konzeptlos, weil alles im Schrank fein aufgeräumt verbaut istAber gut, das ist der Unterschied zwischen selber machen und fertig kaufen. Wenn man aber sieht, dass daneben noch NUC, PI und sonst was gesammelt wird, finde ich das mehr als absurd. Der Titel des Threads ist "Planung des Netzwerkschranks" und nicht "gesammelte Kisten in einen Schrank stellen". Das ist konzeptlos.
Wie geschrieben, sie sind zu teuer. Viel zu teuer.Hey Alex,
warum wetterst Du denn so gegen QNAP, Syno und Co? Hast Du mal schlechte Erfahrungen mit denen gemacht? Könnte ich dann nachvollziehen
Aber ne Reihe von PIs aufzusetzen und am Leben zu halten macht dir stattdessen Spaß?Ich habe bspw. schlichtweg kein Bock darauf, mir den Kack zusammenzubasteln, die Software aufzusetzen, zu konfigurieren und up-to-date zu halten. Das Mehr an Freizeit ist mir der Mehrpreis schon wert.
Zweifelsohne ist der idle Verbrauch kleiner CPUs und darauf optimierter Systeme besser als ein Eigenbau. Obwohl, in den Mittelklasse NAS so ab 500€ stecken ja gerne Celeron J... SoCs drin, die kann man auch selbst kaufen und zusammen bauen.Doch, sind sie. Das was Du im idle-Zustand verbrauchst, hat meine DS unter Last, wenn alles pennt, liegt die Leistungsaufnahme irgendwo bei 7W - also der Hälfte.
Aufräumen ist ja das eine. Die Lösung sollte flexibel sein und wenn ich höre, dass eben doch gerne mal gebastelt und ausprobiert wird, ist eine selbst gebaute Kiste mit Virtualisierung das schlauste, weil es viel flexibler ist als einzelne Kistchen zu stapeln. Günstiger ist es auch.Dann schraub die Pis wie Blades in ein 19" Rackmount und schon ist es nicht mehr konzeptlos, weil alles im Schrank fein aufgeräumt verbaut ist
Was spricht gegen den Betrieb in einer VM?Ich kann nicht für die anderen hier sprechen, bei mir sind die PIs allenfalls Bastelgeschichten, also Hobby. Der NUC ist der zentrale VISU und Logikserver und bewusst ein dediziertes Gerät. Edomi benötigt halt ein 64bit Architektur und ein CentOS. Das möchte ich bewusst NICHT produktiv in einer VM laufen lassen.
Keystone punktet m.E. nur da, wo die Buchsenformate inhomogen sind oder selbst das kleinste Patchfeld noch erheblich minderbestückt wäre.Keystone? Für das Geld kann man auch nen Elektriker die Arbeit machen lassen.
Der Titel des Threads ist "Planung des Netzwerkschranks" und nicht "gesammelte Kisten in einen Schrank stellen". Das ist konzeptlos.
Das sehe ich ebenso. Ohne Struktur ist es nur ein Gerümpelschrank mit Glastür; und wenn sich darin nichts für Erdung interessiert, kann dieser Schrank auch aus Holz sein. Häufig sehe ich, daß die Kabel bei der Schranktiefe nicht bedacht wurden und weil man diese zu knapp gewählt hat, auch noch die Türen offenstehen - da wird ein Lüfter dann praktisch zum Staubbeweger. Dann ist man faktisch wirklich schon beim Regal. Wenn das einzige was 19"-Format hat, das Patchfeld selbst ist, dann kann man das dann tatsächlich auch schlicht mit Montagewinkeln an die Wand bringen.Noch eine andere Perspektive: Wozu überhaupt einen (großen) 19" Schrank, wenn darin "Tischgeräte" auf Fachbäden gestapelt werden sollen? Der 19" Schrank ist damit so sinnvoll wie ein 20€ Billy Regal, welches den Zweck genauso erfüllte. Auf 19" kann man dann noch Patchpanel und Switch auflegen, der Rest ist in einem Regal fast besser aufgehoben weil platzsparender (und ebenfalls günstiger)
Ob zu teuer oder nicht, richtet sich doch nach dem persönlichen Wert, dem man es beimißt, oder nicht? Mir ist es nicht zu teuer, weil für mich der Gegenwert stimmt.Wie geschrieben, sie sind zu teuer. Viel zu teuer.
Zugegeben, ich kenn „Deine“ Software nicht, bin aber neugierig und schau sie mir demnächst mal an. Vielleicht ändert sich dann meine Meinung ja. Momentan gefällt mir schlicht weg die Syno-Lösung sehr gut. Aber mal schauen, nichts ist für die Ewigkeit..Der Mehrwert steckt sicher in der Software. Wie oben geschrieben, braucht es dazu deren Hardware aber gar nicht. Es funktioniert auch mit eigener Hardware.
Wer mag, kann aus einem breiten Fundus von Open Source Alternativen wählen, die ähnliche Funktionen wie die QNAP und Synology Software bietet. Ganz ohne Frickeln.
Naja, was gibt es da zu pflegen? Kodi, RPICam ... dedizierte Aufgaben, dedizierte Lösungen mit relativ geringem Wartungsaufwand. Und ja, meine Hobbys machen mir in der Regel Spaß, so auch hier...Aber ne Reihe von PIs aufzusetzen und am Leben zu halten macht dir stattdessen Spaß?
Ich habe eine Syno, und ich hatte bislang noch nicht das Verlangen danach mehr als 2 Platten zu benötigen. Brauch ich halt nicht, was aber nicht zur Verallgemeinerung taugt.Der Unterschied zwischen deinem und meinem System ist, ich habe vier Festplatten, du nur zwei. Eine Platte braucht ca. 4W, da ändert auch QNAP nichts dran.
Meine Kameras hängen an einem RPi mit MotionEyeOS. Da klebt eine Platte dran und gut. Kein Bedarf für ein neues NAS.Spätestens wenn eine Kamera aufzeichnet, findet das nicht mehr statt bzw. ich kann eine der vorhandenen oder eine zusätzliche Platte nur für diesen Zweck nutzen, du wirst ein neues NAS kaufen...
Geschmacks- und Ansichtssache.Die Lösung sollte flexibel sein und wenn ich höre, dass eben doch gerne mal gebastelt und ausprobiert wird, ist eine selbst gebaute Kiste mit Virtualisierung das schlauste, weil es viel flexibler ist als einzelne Kistchen zu stapeln. Günstiger ist es auch.
Nix. Was macht eine VM-basierte Lösung zur einzigen Lösung mit Daseinsberechtigung? Richtig, ebenso nichts.Was spricht gegen den Betrieb in einer VM?
Davon sprach doch gar keiner! Es ging doch um einen RPi und ein schon vorhandenes NAS. Ich fühle mich mit pragmatischen Lösungsansätzen wohler als mit dogmatischen. Daher habe ich keinen Schmerz damit einen PI in mein 19“ Rack zu stellen und auch mein eh schon vorhandenes NAS gleich daneben.Noch eine andere Perspektive: Wozu überhaupt einen (großen) 19" Schrank, wenn darin "Tischgeräte" auf Fachbäden gestapelt werden sollen?
Bist Du eigentlich beruflich im Bauwesen aktiv oder baust gerade selbst? Frage tatsächlich aus Interesse, weil Du gefühlt zu jedem Thema, sei es nun IT, Wandaufbauten, Grundrissen, Gestaltung, Beleuchtung, Netzwerktechnik, Fenster, Fussböden... was beizutragen hast und ich mich immer frage, wo Du das nur immer alles „siehst“, wenn Du nicht im Bauwesen aktiv wärstHäufig sehe ich, daß ...