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Fuchsbauer
Vielen Dank für euer Feedback. Da sind bereits einige gute Tipps und Denkanstöße drinnen. Hier unsere Rückmeldungen:
Könntest du hier deine Bedenken bitte noch etwas präzisieren?
Der Gedanke eine Wand mit Fensterausschnitt gefällt uns da eher weniger.
Prinzipiell wäre auch ein Umwidmen des Hobbyraums und Erweiterung der Toilette zu einem vollständigen Bad denkbar. Hier hätte man jedoch in jedem Fall die Treppe als Barriere.
Was hier die "bessere" Lösung wäre ist am Ende wohl auch ein wenig abhängig wie mobil die Oma dann noch sein wird.
1.) Der Gedanke die Schlafzimmer auf der Eingangsebene zu haben gefiel uns im ersten Moment nicht sehr gut. Die Stufen bilden zumindest eine "kleine Barriere" (auch wenn vielleicht nur in der Vorstellung) zum privaten Schlafbereich.
2.) Durch den Deckensprung schaffen wir im Wohnbereich eine höhere Raumhöhe ohne auch den hinteren unter der Erde liegenden Bereich des Hauses in dem wir die hohe Raumhöhe nicht benötigen unnötig höher machen zu müssen. Das reduziert ein wenig den notwendigen Aushub.
Prinzipiell hätte uns der Ansatz eines echten Splitlevel Hauses gut gefallen (Eingangsebene mit Gästezimmer und Gästebad auf Straßenniveau eingeschossig, anschließend ein zweigeschossiger Gebäudeteil jeweils um einen Halbstock versetzt - im Unteren Stock den Wohnraum und im oberen Stock die privaten Schlafräume). Der Planer war hier aber der Meinung, dass die Neigung des Geländes dafür nicht ideal wäre und der Baumeister hat mit der Kostenkeule gewunken somit haben wir diesen Gedanken verworfen.
Du hast recht, die Wandstärken stimmen noch nicht, der Ansatz des Planers war, im ersten Schritt einmal das Raumkonzept zu Papier zu bringen. Das holen wir nach, sobald die Raumeinteilung einigermaßen final ist. Ob das der richtige oder übliche Ansatz ist mag man in Frage stellen. Der Planer meinte jedenfalls er macht dies meistens so.Tragende Innenwände hat es in diesem Haus offenbar gar nicht
Von dem haben wir uns mittlerweile verabschiedet, weil wir im Zuge der vielen Gespräche mit den Baumeistern und Gewerken gemerkt haben, dass der Plan in vielen Punkten nicht unseren Vorstellungen entsprochen hat. Beispielsweise hatte der alte Plan drei Stockwerke, wobei im Keller hauptsächlich Lagerräume und Technik vorgesehen waren. Der Wohnbereich mit der Terrasse lag im EG und gut 2m über dem Garten. Auch im OG ergab sich eine Terrasse (vor den Kinderzimmern), die wir uns nicht gewünscht hatten (sie hatte sich ergeben weil das OG kleiner als das EG geplant war) und sicherlich auf Jahre auch nicht genutzt hätten. Das Haus war relativ schmal und recht lang hangabwärts (15m), wodurch wir in den Raumhöhen sehr eingeschränkt waren. Im großen, offenen Wohnbereich hatten wir beispielsweise nur mehr 2,60 m! Rückblickend haben wir uns vom Architekten wohl auch zu lange „einlullen“ lassen, bevor wir realisiert haben, dass das nicht mehr „unser“ Haus ist. Zusätzlich haben wir auch festgestellt, dass das Haus trotz der vielen Kompromisse deutlich über Budget lag, weshalb wir dann eben auch die Notbremse gezogen haben und zurück zum Start sind. Daher macht es für uns jetzt eigentlich keinen Sinn mehr, uns über den alten Plan zu unterhalten.dann zeig´ doch ´mal den zu gecancelten Plan. Wenn ich recht verstehe, war der ja auch schon für dieses Grundstück; und vielleicht finden wir ja eine gelungenere Umdeutung.
Das verstehen wir ehrlich gesagt nicht. Gerade dieser großen Wohn-Koch-Essbereich war uns sehr wichtig, weil das das Herzstück des Hauses sein wird. Lagerraum und Hobbyraum können wir falls notwendig / sinnvoll noch unterteilen. Wobei wir hier im ersten Ansatz lieber wenige große Räume haben als mehrere kleine.im Gartengeschoss verlieren sich die wenigen Räume
Könntest du hier deine Bedenken bitte noch etwas präzisieren?
Geben wir dir Recht – daher unsere Bitte: was und vor allem wie könnte man den Entwurf hier optimieren?das Straßengeschoss selbst wirkt hingegen wie ein mit Kammerln vollgekasteltes Labyrinth.
Den Punkt mit der Glaswand nehmen wir uns als Option mit. Im schlimmsten Fall könnte man eine solche Glaswand wohl auch nachträglich installieren, falls sich wirklich herausstellt, dass uns die Geräusche aus dem Essbereich stören.Jetzt ist da im OG ja eine halbhohe Brüstung vorgesehen .. Evtl. dort Glas bis zur Decke. Das wird aber teuer.
Vielleicht kann man versuchen die Treppe im EG mit einer Wendelung nach planlinks auslaufen zu lassen und Richtung Essbereich dann eine Raumhöhe Wand mit Fensterausschnitt stellen.
Der Gedanke eine Wand mit Fensterausschnitt gefällt uns da eher weniger.
Guter Punkt. Sehen wir uns an.Generell würde ich die Türen überall auf mind. 90 Breite im Rohbau setzen (außer WCs). Die WC-Türen sollten auch nach außen aufgehend geplant werden, insbesondere im EG-WC wird es sonst zu eng.
Unsere Überlegung war, dass wir hier auch Lebensmittel lagern und der direkte Zugang vom Küchenbereich daher sehr praktisch wäre. Gerade im Alltag, werden Einkäufe wohl erst einmal auf der Kücheninsel platziert und von dort aus im Kühlschrank, Schränke oder eben diesem Lager verstaut. Was würdest du hier ändern und warum?Küche und Zugang Lager würde ich noch mal etwas überdenken
Danke für den Tipp. Das ist in der Tat auch noch ein für uns offener Diskussionspunkt bei dem unserer beider Meinungen etwas auseinander gehen.Erstrebenswert fände ich nämlich da noch ein Fenster in der planrechten Wand.
Der Planer hatte einen solchen Ansatz bereits versucht, hat hier aber keine schöne Lösung gefunden. Sehr einschränkend planrechts ist natürlich entlang der Garage die fehlende Möglichkeit "richtige" Fenster vorsehen zu können. Wir werden ihn noch mal darauf ansprechen.Wenn man Garderobe und Hauswirtschaftsraum, also die Raumeinheit mittig, die Grund des Labyrinths ist, auf die planrechte Seite legt, sollte sich alles etwas verwirren und vereinfachen.
Tatsächlich war unser Ansatz ggF. die Oma im Büro / Gästezimmer unterzubringen. Barrierefreier Zugang von der Straße wäre hier gegeben. Der Raum sollte auch angenehm hell werden und somit auch für einen längeren Aufenthalt geeignet sein. Die Türen werden wir noch auf 90 cm verbreitern.Mittelfristig soll die Oma mit ins Haus. Welches Zimmer ist ihr denn zugeteilt?
Prinzipiell wäre auch ein Umwidmen des Hobbyraums und Erweiterung der Toilette zu einem vollständigen Bad denkbar. Hier hätte man jedoch in jedem Fall die Treppe als Barriere.
Was hier die "bessere" Lösung wäre ist am Ende wohl auch ein wenig abhängig wie mobil die Oma dann noch sein wird.
Dann wird man notgedrungen über einen Treppenlift nachdenken müssen. Breit genug sollte die Haupttreppe dafür in jedem Fall sein.Was ist wenn Oma keine Treppen laufen kann oder einen Rollator braucht?
Weshalb macht man denn das obere Geschoss nicht tatsächlich ebenerdig ohne noch mal paar Treppenstufen innerhalb dieses Stockwerks zu haben?
Diese Lösung ist aus zwei Gründen so entstanden:Wenn die Abgrenzung Büro/Gästezimmer zu Privaträumen ein wichtiges Kriterium ist, finde ich die Lösung gar nicht mal so schlecht.
1.) Der Gedanke die Schlafzimmer auf der Eingangsebene zu haben gefiel uns im ersten Moment nicht sehr gut. Die Stufen bilden zumindest eine "kleine Barriere" (auch wenn vielleicht nur in der Vorstellung) zum privaten Schlafbereich.
2.) Durch den Deckensprung schaffen wir im Wohnbereich eine höhere Raumhöhe ohne auch den hinteren unter der Erde liegenden Bereich des Hauses in dem wir die hohe Raumhöhe nicht benötigen unnötig höher machen zu müssen. Das reduziert ein wenig den notwendigen Aushub.
Prinzipiell hätte uns der Ansatz eines echten Splitlevel Hauses gut gefallen (Eingangsebene mit Gästezimmer und Gästebad auf Straßenniveau eingeschossig, anschließend ein zweigeschossiger Gebäudeteil jeweils um einen Halbstock versetzt - im Unteren Stock den Wohnraum und im oberen Stock die privaten Schlafräume). Der Planer war hier aber der Meinung, dass die Neigung des Geländes dafür nicht ideal wäre und der Baumeister hat mit der Kostenkeule gewunken somit haben wir diesen Gedanken verworfen.
Wir beide sind in Haushalten groß geworden in denen die Toilette im Badezimmer ist. Gerade am Morgen wenn alle Bewohner zur gleichen Zeit ins Bad wollen nehmen hier getrennte Räume viel Stress raus. Das ist also eine bewusste Entscheidung und hier nehmen wir ev. Nachteile gerne in Kauf.Finde separate WC‘s mehr als suboptimal mit kleinen Kindern. Zumal auf dem Stock noch ein zweites Vollbad ist.
Wir könnten von beiden Seiten des Raums noch ein paar cm abzwacken um z.B. von den aktuell 107 cm (230 - 2 x 1,5cm Putz - 2 x 60 cm Schrank) auf z.B. 120cm zu kommen. Würde das die Situation wesentlich verbessern? Irgendwelche bessere Ideen?Den Spießrutenlauf zwischem dem Schränkespalier sollte man in der Tat eleganter zu lösen versuchen.