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liwandreas
Hi Freunde,
ich habe schon einige Stunden hier im Forum verbracht da wir nun "stolze Besitzer" eines Grundstücks mit altem Haus sind und nun das Projekt starten. Wir stehen noch ganz am Anfang und haben so etwas noch nie gemacht - daher möchte ich gerne an Euren Erfahrungen teilhaben und erstmal meine Optionen verstehen - insbesondere zur Begleitung des Baus.
Ausgangslage
- grosses Grundstück, Hanglage, Raum Stuttgart
- Haus aus 1960, desolater Zustand (beim Kauf haben wir "mit Abriss gerechnet", aber Grundriss an sich ist ok, damit könnte man arbeiten).
- 3 Architekten waren vor Ort. Alle sagen, "man könnte kernsanieren, aber Empfehlung zum Abriss wenn man bereit ist etwas mehr Geld oben drauf zu packen)
- Wir hatten Gespräche mit Fertighausanbieter - die Kostenschätzungen lagen höher/ähnlich als erste grobe Schätzungen der Architekten. Plus, Baudauer wegen Lieferzeit noch länger als Neubau
- Wir haben nun Termine mit zwei Architekten um zu verstehen welche Ideen / Konzepte die uns für das Grundstück empfehlen...
- Ganz grobe erste Schätzungen für den Bau liegen bei ca. 600 TEURO bei ca. 200m2 Wohnfläche... nur erste Indikation
Planung (Weg zur Baugenehmigung und Finanzierung)
Wir haben verstanden, dass wir nun eine Planung des Hauses benötigen um die Baugenehmigung einzureichen, Finanzierung zu finalisieren, usw. Hierzu müssen wir uns im nächsten Schritt für einen Architekten (oder Generalunternehmer) entscheiden.
Bauphase:
Welche grundsätzlichen Optionen gibt es hier, bzw. sind empfehlenswert, zum Beispiel:
1) Keine Unterstützung: ich nehme den Plan des Architekten und fange an einzelne Gewerke auszuschreiben und zu vergeben, koordiniere alles selbst
2) Minimale Unterstützung: ich vergebe Gewerke, wenn ich nicht weiterkomme frage ich den Architekt. Aber nehme mir einen Sachverständigen (z.B. Dekra) der den Bau begleitet und Gewerke abnimmt (habe hierzu im Forum viel gelesen mit Kosten zwischen 3-10 TEURO)
3) Maximale Unterstützung: ich zahle dem Architekten so um die 10% und "der kümmert sich um alles"
Sind das grob die Optionen die ich habe? Ich habe den Mehrwert noch nicht ganz verstanden, weshalb ich einem Architekt für die Begleitung soviel Geld zahlen sollte wenn das ein SV eigentlich auch kann...
Was meint Ihr zu meinen Gedanken?
Danke
Andreas
ich habe schon einige Stunden hier im Forum verbracht da wir nun "stolze Besitzer" eines Grundstücks mit altem Haus sind und nun das Projekt starten. Wir stehen noch ganz am Anfang und haben so etwas noch nie gemacht - daher möchte ich gerne an Euren Erfahrungen teilhaben und erstmal meine Optionen verstehen - insbesondere zur Begleitung des Baus.
Ausgangslage
- grosses Grundstück, Hanglage, Raum Stuttgart
- Haus aus 1960, desolater Zustand (beim Kauf haben wir "mit Abriss gerechnet", aber Grundriss an sich ist ok, damit könnte man arbeiten).
- 3 Architekten waren vor Ort. Alle sagen, "man könnte kernsanieren, aber Empfehlung zum Abriss wenn man bereit ist etwas mehr Geld oben drauf zu packen)
- Wir hatten Gespräche mit Fertighausanbieter - die Kostenschätzungen lagen höher/ähnlich als erste grobe Schätzungen der Architekten. Plus, Baudauer wegen Lieferzeit noch länger als Neubau
- Wir haben nun Termine mit zwei Architekten um zu verstehen welche Ideen / Konzepte die uns für das Grundstück empfehlen...
- Ganz grobe erste Schätzungen für den Bau liegen bei ca. 600 TEURO bei ca. 200m2 Wohnfläche... nur erste Indikation
Planung (Weg zur Baugenehmigung und Finanzierung)
Wir haben verstanden, dass wir nun eine Planung des Hauses benötigen um die Baugenehmigung einzureichen, Finanzierung zu finalisieren, usw. Hierzu müssen wir uns im nächsten Schritt für einen Architekten (oder Generalunternehmer) entscheiden.
Bauphase:
Welche grundsätzlichen Optionen gibt es hier, bzw. sind empfehlenswert, zum Beispiel:
1) Keine Unterstützung: ich nehme den Plan des Architekten und fange an einzelne Gewerke auszuschreiben und zu vergeben, koordiniere alles selbst
2) Minimale Unterstützung: ich vergebe Gewerke, wenn ich nicht weiterkomme frage ich den Architekt. Aber nehme mir einen Sachverständigen (z.B. Dekra) der den Bau begleitet und Gewerke abnimmt (habe hierzu im Forum viel gelesen mit Kosten zwischen 3-10 TEURO)
3) Maximale Unterstützung: ich zahle dem Architekten so um die 10% und "der kümmert sich um alles"
Sind das grob die Optionen die ich habe? Ich habe den Mehrwert noch nicht ganz verstanden, weshalb ich einem Architekt für die Begleitung soviel Geld zahlen sollte wenn das ein SV eigentlich auch kann...
Was meint Ihr zu meinen Gedanken?
Danke
Andreas