11ant
Dann ist ja alles gut.Mittlerweile haben wir uns mit der Lösung "alles in einer Reihe" angefreundet.
Izmir schon klar, auf das DG allein bezogen. Allerdings leidet die Symmetrie / Harmonie insgesamt an ganz anderen Stellen: die unter diesem Badfenster liegende Tür hat ja eine andere Breite, die nochmals andere Breite des Klofensters im EG ist der dritte Ton im Mißklang. Sinn für die Treppe machen würde hier keine Brüstungshöhe "0" - die zudem nur vom Austritt aus gesehen "bodentief" wäre - sondern eher eine Durchgängigkeit vom EG; dort wäre Brüstungshöhe 125 ein zur Treppe passend gutes Maß, dann auch gleich mit den anderen Fenstern im EG an dieser Seite. Dieses Treppenfenster würde ich mit dem Klofenster im EG gleich breit machen. Dem Kinderbad gäbe ich dann ein Fenster in der Breite der darunterliegenden Haustür mit einer Brüstungshöhe koordiniert mit der Traufhöhe daneben. Sonst muß der Betrachter da "Abseits" pfeifen :-)Der Grund für das bodentiefe Fenster ist nicht seine Funktion (oder Sinnhaftigkeit) für das Kinderbad, sondern die Symmetrie des Giebels zur Straßenseite. Nebendran, im Bereich der Treppe, ist auch ein solches Fenster geplant, mit exakt den gleichen Abmessungen.
Ein gleiches Format beider Zwerchgiebelfenster wäre nicht geeignet, in der Kakophonie der umgebenden Formate auf sich allein gestellt eine "Symmetrie" zu tragen.
Fassaden geschoßweise zu imaginieren, läßt aus Hausansichten genau diese Fahndungsbilder aus "Bebauungsplan XY ungelöst" werden, mit denen die Neubaugebiete schon "genügend" vollgestellt sind.