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WegZumHaus
Wow hier ist Pfeffer drin :)
Bitte seht nicht alles als Gegeben an - ich stehe noch ganz am Anfang, das sind alles die ersten Wegweiser die ich mir zusammen gesucht habe. Das das alles so noch nicht passt, ist mir durchaus bewusst - auch Town & Country ist nicht mal geplant - dient mir auch ebenfalls als erster "Leuchtturm" auf stürmischer Fahrt :)
Meine Überlegung im Hinterkopf: wenn ich im aktuellen Ort ein Reihenmittelhaus mit 110qm Miete, zahle ich mindestens 1.400 EUR kalt. = Ein Vermögen bis zur Rente.
Im Nachbarort vielleicht noch 1.200.
Meine aktuelle Wohnung bewohne ich auch deutlich zu günstig: mein Vermieter könnte locker 3-4 EUR/qm mehr bekommen (100qm).
Wände schleifen, Anmalern etc. hab ich bis zum erbrechen während des Umbaus meines Schwagers geübt!
Sowohl von der Infrastruktur, als auch Landschaftlich sehr schön!
3% will ich gerne mindestens Tilgen!
Ehrlich gesagt bin ich doch recht erstaunt wie kritisch Gehalt und Kreditsumme gesehen werden - In Threads die die ich bisher gelesen habe, geht es nicht selten um die doppelten Summen, bei vielleicht 1-2.000 EUR mehr Gehalt - aber auch höheren Lebenshaltungskosten. Gehaltssteigerungen wird es definitiv geben - sowohl bei meiner Frau, als auch bei mir, da diese aber aktuell nicht fix sind, bleiben sie lediglich im Hinterkopf.
Mehr Eigenkapital werden wir definitiv aufbauen - Ziel ist ganz klar ein Eigenheim.
Wir vermissen mit unserem Lebensstil nix: Wir sind lediglich keine großen Konsumenten. Lebensmittel kaufen wir zum Großteil direkt von den umliegenden Höfen und vom Bioland Discounter Lidl :-D , haben wenig Kleidung in den Schränken, dafür aber Gute. Machen lange und schöne Urlaube: jedoch nicht in der Karibik, sondern in schönen Ferienhäusern/-wohnungen in Dänemark, auf Texel oder Fehmarn.
Wir schränken uns nicht künstlich ein für den Traum vom Eigenheim - wir leben so. Und wir würden auch so leben, wenn wir 3.000 EUR mehr im Monat hätten :)
Wenn wir nach Ausgaben und Tilgungsrate noch 1.200 EUR im Monat haben (+ die Sonderzahlungen), dann lebe ich sehr entspannt.
Wenn ich mehr Aufnehmen muss und nur noch 1.000 EUR im Monat (+ Sonderzahlungen) habe, dann auch noch, esse aber vielleicht unbewusst ein Ei weniger die Woche ;-)
Bitte seht nicht alles als Gegeben an - ich stehe noch ganz am Anfang, das sind alles die ersten Wegweiser die ich mir zusammen gesucht habe. Das das alles so noch nicht passt, ist mir durchaus bewusst - auch Town & Country ist nicht mal geplant - dient mir auch ebenfalls als erster "Leuchtturm" auf stürmischer Fahrt :)
Meine Überlegung im Hinterkopf: wenn ich im aktuellen Ort ein Reihenmittelhaus mit 110qm Miete, zahle ich mindestens 1.400 EUR kalt. = Ein Vermögen bis zur Rente.
Im Nachbarort vielleicht noch 1.200.
Meine aktuelle Wohnung bewohne ich auch deutlich zu günstig: mein Vermieter könnte locker 3-4 EUR/qm mehr bekommen (100qm).
Danke für die Einschätzung zu den Preisen, damit kann ich Arbeiten :)Nehmen wir nur mal die Malerei. Bei einer Wohnfläche von ca. 130qm hast Du Wandflächen von rd. 300qm zzgl. 130qm Decken (alles grob geschätzt).
Dann kaufst Du eine gute Malerfarbe, wie z.B. die Indeko Plus. Kostet rd. 80-90€ für 12,5 LIter. Jeder Eimer reicht bei zweimaligem Anstrich für 50qm. Brauchst also schon einmal 800€ nur für Farbe. Vorher bitte grundieren und Material wie Farbrollen etc. kaufen. Dann landest Du bei Deinen +/- 1.000€.
Wer malert denn dann? Wer schleift vorher die Wände so fein (bzw. spachtelt drüber), dass man direkt streichen kann? Wer bringt alternativ Malervlies an und bezahlt das Material?
Es stimmt schon, dass 1.000€ für Farbe passt. Dann aber ohne alle anderen Arbeiten, in Eigenleistung und nur das reine Material "Farbe".
In echt wirst Du deutlich mehr ausgeben dürfen, bevor die Wände schön sind.
Wände schleifen, Anmalern etc. hab ich bis zum erbrechen während des Umbaus meines Schwagers geübt!
Nope, nördliches Ende von NRW, sehr wohlhabende Gegend. (u.a. Dr. Oetker, Miele, Claas, Bertelsmann, Benteler, DMG Mori etc. sitzen hier im Umkreis)Ist das irgendwo im Kohlebereich? NRW sagt man immer, da wäre es so hässlich, da will keiner wohnen :D. Kann das ein Grund für die billigen Preise sein, weil von dort alle wegziehen?
Ansonsten darf man nicht vergessen, dass bei günstigen Grundstücken auch die Handwerker günstiger sind.
Und ob man bei einem günstigen Haus so teuere Farbe braucht? da reicht doch locker die Dispersionsfarbe vom Aldi oder Baumarkt. Da kostet der Eimer 20 Euro und keine 80 Euro!
Sowohl von der Infrastruktur, als auch Landschaftlich sehr schön!
Bis auf den letzten Satz nehme ich alles gerne auf. Beim letzten siehe oberster Absatz :)Mach’s dir nicht so schwer und rechne mit 2.500 Euro pro qm fürs Haus -> Kannste dir ausrechnen. (Beispiel für 150qm = 375k Euro)
Dann nimmst ca. 15% Baunebenkosten von diesem Wert -> Kannste ausrechnen.
(Beispiel für 375k Euro = 56.250 Euro)
Dann addierst noch die Außenanlagen mit ca 5% vom Hauspreis -> kannste ausrechnen
(Beispiel für 375k Euro = 18.750)
Dann addierst noch n Carport mit pauschal 15k oder ne DoppelGarage mit 30k -> kannste ausrechnen
Dann addierst noch das Grundstück -> kannste ausrechnen
Billiger wird’s net, das ist das MINIMUM.
Edit: lass bloß die Finger von Town & Country. Franchise System - nicht vertrauenswürdig
Danke sehr :)Bei einem Zins von 1,2% und einer anfänglichen Tilgung von 2,5% komme ich für deine gennaten 1200€ in etwa auf ein mögliches Budget von 400k zzgl. Eigenkapital. Wenn du auf ca. 1500€ erhöhst sind auch 500k zzgl. Eigenkapital drin.
3% will ich gerne mindestens Tilgen!
Zu T+C wie gesagt, siehe oben :)Die späte Vergabe kommt doch super entgegen. Jetzt massiv jeden Cent sparen, um das Eigenkapital absolut zu erhöhen.
Alles was Geld bringen kann und nicht benötigt wird verkaufen. Wirklich das Maximum geben.
Dann Town & Country ganz genau inspizieren und sich mit dem Minimum auseinandersetzen. Manchmal reicht auch einfach das Standard Katalog Haus. Darin kann man auch leben.
Carport gibt's eben nicht. Einfahrt und Stellplatz mit Kies. Auch das geht. Terrasse in EL mit Betonplatten.
Einfach von dem angeblichen Standard aus diesem Forum nach unten abweichen. Hier ist @Nordlys absoluter Ansprechpartner Nr 1. Pragmatisch und frei von Befindlichkeiten. Dann kann es was werden.
Ehrlich gesagt bin ich doch recht erstaunt wie kritisch Gehalt und Kreditsumme gesehen werden - In Threads die die ich bisher gelesen habe, geht es nicht selten um die doppelten Summen, bei vielleicht 1-2.000 EUR mehr Gehalt - aber auch höheren Lebenshaltungskosten. Gehaltssteigerungen wird es definitiv geben - sowohl bei meiner Frau, als auch bei mir, da diese aber aktuell nicht fix sind, bleiben sie lediglich im Hinterkopf.
Mehr Eigenkapital werden wir definitiv aufbauen - Ziel ist ganz klar ein Eigenheim.
Wir vermissen mit unserem Lebensstil nix: Wir sind lediglich keine großen Konsumenten. Lebensmittel kaufen wir zum Großteil direkt von den umliegenden Höfen und vom Bioland Discounter Lidl :-D , haben wenig Kleidung in den Schränken, dafür aber Gute. Machen lange und schöne Urlaube: jedoch nicht in der Karibik, sondern in schönen Ferienhäusern/-wohnungen in Dänemark, auf Texel oder Fehmarn.
Wir schränken uns nicht künstlich ein für den Traum vom Eigenheim - wir leben so. Und wir würden auch so leben, wenn wir 3.000 EUR mehr im Monat hätten :)
Wenn wir nach Ausgaben und Tilgungsrate noch 1.200 EUR im Monat haben (+ die Sonderzahlungen), dann lebe ich sehr entspannt.
Wenn ich mehr Aufnehmen muss und nur noch 1.000 EUR im Monat (+ Sonderzahlungen) habe, dann auch noch, esse aber vielleicht unbewusst ein Ei weniger die Woche ;-)