Projekt Eigenheim - Keller, Grundriss EG - Tipps

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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R

red-ed

Weil du dafür die entsprechenden Handwerker mit Expertise brauchst ansonsten kann sich ein vermeintlicher Vorteil schnell zum Nachteil wandeln.
Das ist mir bekannt und ich gebe dir auch völlig Recht.
Wenn aber die Firma vorhanden ist, die das professionell und seit Jahren positiv macht, sollte doch nichts dagegen sprechen?
Mir gefällt nun mal der Gedanke, von der Bodenplatte bis zum Dach alles aus einem Verbundsystem zu haben und einen stabilen Betonkern als Massive Basis zu haben.

Jedoch ist diese Bauweise nicht üblich und mich würden die Gründe interessieren.
Beim Thema Keller wäre beim Neopor Haus der Vorteil das hier alles aus einem "Guss" wäre.
Kein nötiger Übergang von unterschiedlichen Materialien.

Grüße und gute Nacht
 
11ant

11ant

Gebaut werden soll Massiv, wobei wir uns noch nicht einig sind über Porenbeton, Poroton oder Neopor Betonbau.
Schalungsstein (Neopor, Isorast & Co) oder doch lieber Porenbeton ? - das hatten wir hier schon´mal: https://www.hausbau-forum.de/threads/Erfahrungen-mit-bausatzhaus-aus-neopor-o-ae.14531/

Beim Thema Keller wäre beim Neopor Haus der Vorteil das hier alles aus einem "Guss" wäre.
Kein nötiger Übergang von unterschiedlichen Materialien.
Oder eben gerade doch ? - Schalungsstein und Beton sind ja auch unterschiedliche Materialien. Auch ohne drückendes Wasser ist der Schalungsstein nicht mein Favorit für den Kellerbau.

"Aus einem Guß" gibt es anderswo auch: die Porenbetöner bieten komplette Bausysteme an, oder auch aus Ziegeln gibt es Fertigdecken ...
 
H

haydee

Wohnkeller / UG und zwei Vollgeschosse schließen sich nicht aus.

Wir haben klassisch unten Eingang, Garderobe, Haustechnik, WC, Kochen, Wohnen, Essen, Gartenzugang
Oben Bad, Schlafen, Hauswirtschaft, Kinderzimmer.
Arifas hat die Räume anders verteilt, auch zwei Vollgeschosse trotz Hanglage.
Freunde von uns wieder anders.
Wir haben nur etwas mehr Hang.

zu viel auffüllen kostet, Aushub kostet auch.

1. dürft ihr euer Wunschhaus nach Bebauungsplan bauen
2. wie hoch ist das Gefälle im Baufenster? Egal ob mit oder ohne Keller in der Regel will man von Kochen, Essen und evtl. Wohnzimmer ebenerdig auf die Terrasse.
3. wie viel müsste ausgehoben werden um einen Keller zu bauen? Geht dann noch von der erlaubten Höhe euer Wunschhaus?
4. wie viel müsste aufgefüllt werden um auf Bodenplatte zu bauen?
5. Angebote
Auffüllen, Haus auf Bodenplatte mit größerer Grundfläche
Aushub, Keller, Haus mit kleinerer Grundfläche.
6. geht euer Raumprogramm auf die kleinere Grundfläche?
 
R

red-ed

OK, da hätten wir ja eine entsprechende Firma mit Jahrelanger Erfahrung in diesem Thema.
Ebenfalls ist auch ein Architekt an Board, der solche Häuser schon mehrfach geplant und gebaut hat.

Aber wir driften ab. Was sagt ihr zu dem Thema Keller?
Habt ihr auch von den Quadratmeterpreisen gehört ?
EG, OG ca 350€ je qm
Garage ca. ???
Keller ca. ???

Ich weis das ist so schwer zu sagen, aber die meisten Architekten werfen solche zahlen in den Raum um eine grobe Richtung zu haben.

Grüße
 
11ant

11ant

Meine "Faustformel" ist, daß je 20 cm Höhenunterschied 10% Kellerpreis anfallen. Baut man "keinen Keller", aber doch Fundamentwände in Kellerhöhe, dann hat man praktisch einen erdverfüllten Keller ohne Innenwände und ohne Kellerfenster gebaut. Und das kostet dann eben auch wie ein Vollkeller ohne Innenwände und ohne Fenster. Da das beides relativ Peanuts-Posten sind, also faktisch gleich. Da kann man den Keller auch "offiziell" bauen und hat Abstellraum. Und letzteren braucht man ja ggf. doch: Wegwerfer-Typen sind nur wenige. Wer Sammler-Typ ist und keinen Keller hat, bei dem stehen irgendwann beide Autos vor der Doppelgarage. Dennoch würde ich nach der Logik meiner vorgenannten Faustformel für eine Pipifax-Hanglage keinen Keller bauen.

Mein Fazit lautet also: bei einem Höhenunterschied (auf die Haustiefe gesehen) von weniger als 1m klar nein, ab 2m klar ja, und dazwischen ist es eine Frage der ehrlichen Selbsteinschätzung, ob man Ebayer / Flohmarktler / Wegwerfer ist - oder doch eher jemand, der das Entrümpeln seinen Erben überläßt.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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