ein Kollege hat in so einem Fall an die Außenwand Vakuumdämmplatten gebaut, die tragen nur 2 cm auf und haben von der Dämmwirkung von her ein Äquivalent von 16 cm Styropor.
Dazu kommt ein dünner Putz und bis zur eingmessenen Grenze sind es nochmal zwei cm für eine mineralische Schalldämmung, die erst bei Bau des Nachbargebäudes gesetzt werden würde. Insgesamt hat das den Vorteil, dass das eigene Gebäude von Anfang an voll gedämmt ist und auch bei versetzt gebautem Nachbargebäude keinerlei Wärmebrücken entstehen können und braucht inkl. Putz nur circa 4 cm Tiefe gegenüber fast 20 cm bei konventionellem WDVS. Nachteil sind die Platten, die im Einkauf circa 80 Euro/m2 kosten.
Und man ist eben unabhängig davon wie, ob oder wann der Nachbar mal bauen wird.