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Steffen_S
Hallo zusammen,
ich plane gerade mein erstes Einfamilienhaus als ~250qm Bungalow für mich und meine Familie. Mit "plane" meine ich, dass ich mich damit beschäftige, was es für Baustoffe gibt, wie Häuser generell gebaut werden, etc.
Hier mal eine grobe Idee in 3D.
Mein Vater ist nun sozusagen ein "alter Hase" und hat schon mehrere Einfamilienhaus der Familie in Eigenregie und szs. als "Bauleiter" oder "Planer" (mit)gebaut. Er ist Ingenieur, ich IT'ler. Ich recherchiere viel, er vertritt eher die Meinung "Setz auf Altbewährtes." - damit prallen wir öfter mal aneinander. Soviel zur Vorgeschichte :)
Ich bin nun auf Ytong gestoßen, weil mich die Idee einer monolithischen Außenwand ohne viele Schichten und Schnickschnack anspricht. Ich interessiere mich hier für die 425mm Wandstärke.
Ich wünsche mir Raffstore an allen Fenstern und Schiebetüren und habe gesehen, dass ein Einbau eines solchen z.B. so realisiert werden kann:
Ich gehe mal davon aus, dass er dann hierfür fertig, isolierte Kästen, wie diese hier gibt:
und man dann ohne "Baustoff-Bruch" direkt ein Armierungsgewebe über den Stößen einputzen könnte und eine ebene, saubere Fläche hätte.
Mein Vater meint "Um Gottes Willen... nimm 365er Poroton T7 oder von mir aus Ytong und pack über Mauerwerk und Rollokasten ein schlankes 60er WDVS davor, sonst hast du nur Kältebrücken an den Kästen und der Putz wird dir dort über die Jahre reißen."
Er macht auch ein "Drama" um die Integration der 3,5m breiten Fenster und Schiebetüren bzgl. Raffstore und die Integration der Kästen in das Mauerwerk und die Stürze etc. Ich denke mir: das ist doch alles kein Hexenwerk heutzutage? Sieht man doch überall, kann doch nicht so schwer sein?
Ich möchte seiner Erfahrung gern glauben - er hat davon ja genug - jedoch glaube ich auch daran, dass sich Werkstoffe und Techniken weiterentwickeln können. Da man immer mal wieder monolithische Bauweise liest und Raffstore oder Rollokästen keine Seltenheit sind, frage ich mich, ob die dann alle Putzrisse in Kauf nehmen, oder ob das heutzutage ggfs. einfach kein Thema mehr ist?
Herzlichen Dank!
ich plane gerade mein erstes Einfamilienhaus als ~250qm Bungalow für mich und meine Familie. Mit "plane" meine ich, dass ich mich damit beschäftige, was es für Baustoffe gibt, wie Häuser generell gebaut werden, etc.
Hier mal eine grobe Idee in 3D.
Mein Vater ist nun sozusagen ein "alter Hase" und hat schon mehrere Einfamilienhaus der Familie in Eigenregie und szs. als "Bauleiter" oder "Planer" (mit)gebaut. Er ist Ingenieur, ich IT'ler. Ich recherchiere viel, er vertritt eher die Meinung "Setz auf Altbewährtes." - damit prallen wir öfter mal aneinander. Soviel zur Vorgeschichte :)
Ich bin nun auf Ytong gestoßen, weil mich die Idee einer monolithischen Außenwand ohne viele Schichten und Schnickschnack anspricht. Ich interessiere mich hier für die 425mm Wandstärke.
Ich wünsche mir Raffstore an allen Fenstern und Schiebetüren und habe gesehen, dass ein Einbau eines solchen z.B. so realisiert werden kann:
Ich gehe mal davon aus, dass er dann hierfür fertig, isolierte Kästen, wie diese hier gibt:
und man dann ohne "Baustoff-Bruch" direkt ein Armierungsgewebe über den Stößen einputzen könnte und eine ebene, saubere Fläche hätte.
Mein Vater meint "Um Gottes Willen... nimm 365er Poroton T7 oder von mir aus Ytong und pack über Mauerwerk und Rollokasten ein schlankes 60er WDVS davor, sonst hast du nur Kältebrücken an den Kästen und der Putz wird dir dort über die Jahre reißen."
Er macht auch ein "Drama" um die Integration der 3,5m breiten Fenster und Schiebetüren bzgl. Raffstore und die Integration der Kästen in das Mauerwerk und die Stürze etc. Ich denke mir: das ist doch alles kein Hexenwerk heutzutage? Sieht man doch überall, kann doch nicht so schwer sein?
Ich möchte seiner Erfahrung gern glauben - er hat davon ja genug - jedoch glaube ich auch daran, dass sich Werkstoffe und Techniken weiterentwickeln können. Da man immer mal wieder monolithische Bauweise liest und Raffstore oder Rollokästen keine Seltenheit sind, frage ich mich, ob die dann alle Putzrisse in Kauf nehmen, oder ob das heutzutage ggfs. einfach kein Thema mehr ist?
Herzlichen Dank!