K
Kensington
Guten Tag, liebe Forumsgemeinde,
ich lese schon länger mit und habe dadurch schon sehr viel gelernt, danke erst einmal dafür!
Mein Mann und ich suchen seit 10 Monaten Wohneigentum für uns und unsere zwei kleinen Kinder.
Derzeit habe ich eine Doppelhaushälfte im Auge, die mit 4 Zimmern inseriert ist. Das sind aber keine vollwertigen 4 Zimmer. Dazu habe ich zwei Fragen:
1) Ein Zimmer der vier Zimmer ist ein ausgebauter Dachboden, der zum Treppenhaus hin offen ist (mit kleiner Galerie ins Treppenhaus) -- also kein vollwertiges Zimmer. Wie hoch ist der finanzielle Aufwand, statt der Galerie im Dachgeschoss eine Trockenbauwand einzuziehen, um ein zum Rest des Hauses abgeschlossenes Zimmer zu erhalten?
3) Eines der beiden vollwertigen Zimmer im 1. OG könne man laut Makler-Exposé "mit geringem Aufwand" teilen.
M. E. kann nur eine Trockenbauwand durch das Zimmer (das zwei Fenster hat) gezogen werden, was eine Hälfte aber in jedem Fall zum Durchgangszimmer "degradieren" würde, denn eine zweite Tür lässt sich keineswegs unterbringen. Außerdem befindet sich nur ein Heizkörper in diesem Zimmer.
Lässt sich "mit geringem Aufwand" ein zweiter Heizkörper installieren?
Sonst entspricht die Doppelhaushälfte unseren Anforderungen recht gut, BJ 2017, Gasbrennwerttherme und Photovoltaik-Anlage, kein Sanierungsstau. Die Lage und die Zimmeranzahl stellen einen Kompromiss dar, den wir aus finanziellen Erwägungen eingehen würden (ja, ich weiß, dass es Forumsfreunde gibt, die von jeglichen Kompromissen abraten, dieser Meinung bin ich aber nach intensiver Suche und vielen Enttäuschungen nicht mehr. Daher macht es wenig Sinn, uns zu raten, doch einfach nach fünf vollwertigen Zimmern in Wunschlage zu suchen, denn diese kosten in unserem jetzigen Wohnort > 750 000 Euro und auch solche Angebote sind sehr rar.)
Danke im Voraus für Eure Antworten! Mit vielen herzlichen Grüßen!
ich lese schon länger mit und habe dadurch schon sehr viel gelernt, danke erst einmal dafür!
Mein Mann und ich suchen seit 10 Monaten Wohneigentum für uns und unsere zwei kleinen Kinder.
Derzeit habe ich eine Doppelhaushälfte im Auge, die mit 4 Zimmern inseriert ist. Das sind aber keine vollwertigen 4 Zimmer. Dazu habe ich zwei Fragen:
1) Ein Zimmer der vier Zimmer ist ein ausgebauter Dachboden, der zum Treppenhaus hin offen ist (mit kleiner Galerie ins Treppenhaus) -- also kein vollwertiges Zimmer. Wie hoch ist der finanzielle Aufwand, statt der Galerie im Dachgeschoss eine Trockenbauwand einzuziehen, um ein zum Rest des Hauses abgeschlossenes Zimmer zu erhalten?
3) Eines der beiden vollwertigen Zimmer im 1. OG könne man laut Makler-Exposé "mit geringem Aufwand" teilen.
M. E. kann nur eine Trockenbauwand durch das Zimmer (das zwei Fenster hat) gezogen werden, was eine Hälfte aber in jedem Fall zum Durchgangszimmer "degradieren" würde, denn eine zweite Tür lässt sich keineswegs unterbringen. Außerdem befindet sich nur ein Heizkörper in diesem Zimmer.
Lässt sich "mit geringem Aufwand" ein zweiter Heizkörper installieren?
Sonst entspricht die Doppelhaushälfte unseren Anforderungen recht gut, BJ 2017, Gasbrennwerttherme und Photovoltaik-Anlage, kein Sanierungsstau. Die Lage und die Zimmeranzahl stellen einen Kompromiss dar, den wir aus finanziellen Erwägungen eingehen würden (ja, ich weiß, dass es Forumsfreunde gibt, die von jeglichen Kompromissen abraten, dieser Meinung bin ich aber nach intensiver Suche und vielen Enttäuschungen nicht mehr. Daher macht es wenig Sinn, uns zu raten, doch einfach nach fünf vollwertigen Zimmern in Wunschlage zu suchen, denn diese kosten in unserem jetzigen Wohnort > 750 000 Euro und auch solche Angebote sind sehr rar.)
Danke im Voraus für Eure Antworten! Mit vielen herzlichen Grüßen!