Caypirinha
Danke für eure Antworten!
Der Altkeller lässt sich nicht einbinden. Das Abriss-Haus ist ca. 70 Jahre alt, der Keller ist ein fetter Beton-Guss ohne Dämmung und ca. 2m Deckenhöhe, dafür mit "3-Kammer-System"... Das Ding soll da also am besten einfach weg ;-)
Was ist der zweite gastronomische Grundsatz? :-D
Ich habe für einen Keller mit einer Fläche von ca. 9x10m mittlerweile Kostenschätzungen zwischen 57.900€ - 110.000€ erhalten (immer ohne Erdarbeiten) und kann nicht einschätzen was nun realistisch ist. Wir würden gerne so bei 70.000€ landen. Grundwasser steht hoch bei ca. 2,5m, drückt aber nicht dauerhaft (Kiesuntergrund, altes Donauauengebiet). Was kriegt man für das Geld realistischerweise?
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Mein Problem ist gerade die Komplexität: Man KANN ohne Keller bauen, aber dann muss das Haus entsprechend größer werden, was auch wieder Geld kostet. Spart man da am richtigen Ende? Ein Keller wäre uns schon lieber, aber wenn der deutlich teurer als 70.000€ wird, ist das einfach nicht drin und ich muss rechtzeitig eine Alternative planen.
Gute Beratung ist hier schwer zu bekommen: Ich habe Preise zwischen 57.900€ - 110.000€ von den Fertighausherstellern genannt bekommen. Und ich weiß nicht ob 57k jetzt ein Lockangebot war, oder umgekehrt: ob 110k unnötige Kosten (Wohnkeller) oder eine fette Provision beinhaltet.
Du scheinst dich ja extrem gut mit Kellern auszukennen :-D Danke für die Tipps.Über den Altkeller solltest Du mehr erzählen, der ließe sich ja womöglich in das Bauprojekt einbinden (?)
Der Altkeller lässt sich nicht einbinden. Das Abriss-Haus ist ca. 70 Jahre alt, der Keller ist ein fetter Beton-Guss ohne Dämmung und ca. 2m Deckenhöhe, dafür mit "3-Kammer-System"... Das Ding soll da also am besten einfach weg ;-)
a) Mit "Art der Planung" meine ich, dass man wissen sollte wie der Grundriss grob aussieht, welche Treppen in Frage kommen, welche Fenster man will... Ich kann ja meine Grundriss-Skizze gerne mal hochladen.a) Was für eine Art von Planung meinst Du da ?
b) Bisher waren bei kaum einem der Anbieter wirklich schöne Fenster eingeplant. Nur 1-2 Doppelflügel-Fenster enthalten, weißer Kunststoff. Wir möchten gerne zumindest 4 Doppelflügelfenster in anthrazit mit Aluminium, das sind schon ein paar hundert € mehr...b) inwiefern siehst Du Fenster per sé als Kostentreiber an ?
Bzgl. der Aktionshäuser: Ich bin von der Auswahl von ELK bisher recht angetan, besonders das ELK EH 155 kommt unserer Vorstellung sehr nahe. Aber du hast Recht: Wir wollen dann wirklich nur noch ein paar Wände schubsen.Um Himmels Willen, nur das nicht ! - Aktionshäuser richten sich an Leute, denen die Farbwahl und das Herumschubsen zweier nichttragender Innenwände genügt. Alle Änderungen vor dem Komma bestätigen den zweiten gastronomischen Grundsatz.
Was ist der zweite gastronomische Grundsatz? :-D
Was hältst du von der Idee die Kellerdecke zu dämmen? Könnte man dann Wände und Boden auch ungedämmt lassen? Oder z.B. nur Boden?... oder KfW40 Haus + KfW55 Keller außerhalb der "thermischen Hülle". Die Kellerdecke würde ich in den beiden Fällen "Nutzkeller neu" oder "Nutzkeller alt" dämmen. Und wie immer rege ich an, über die avantgardistische KfW-Fettstufe lieber noch ein drittes Mal nachzudenken.
Ich habe für einen Keller mit einer Fläche von ca. 9x10m mittlerweile Kostenschätzungen zwischen 57.900€ - 110.000€ erhalten (immer ohne Erdarbeiten) und kann nicht einschätzen was nun realistisch ist. Wir würden gerne so bei 70.000€ landen. Grundwasser steht hoch bei ca. 2,5m, drückt aber nicht dauerhaft (Kiesuntergrund, altes Donauauengebiet). Was kriegt man für das Geld realistischerweise?
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Danke dir! Ja, wir haben mit den Bank den "Finalen" Rahmen des Bauprojektes besprochen.Mach es am besten anders herum: wieviel Kapital steht zur Verfügung? Ihr ward ha sicherlich schon bei der Bank und wisst das.
Dann werden Grundstückskosten inkl Kaufnebenkosten abgezogen.
Dann Hausabbruch und Baunebenkosten von ca. 30-40000.
Das, was übrig bleibt, muss dann für Haus, Carport und Pflasterung reichen. Garten habt ihr ja anscheinend schon im Bestand.
Rechnet man 2500€/qm und nehme Euer Raumprogramm, weisst Du, ob ein Keller überhaupt drin ist im Budget.
Dann muss man schauen, welcher Hausanbieter in Frage kommt: der eine baut günstige Häuser, der andere teuer. Da Du auch noch Upgrades planst, die das Haus aufwerten, musst Du schauen, in welcher Sparte Du Dich wiederfindest.
Elektrik müssen meist überall aufgewertet werden, aber mancher Häuslebauer hat einige Bodenfenster mehr drin als andere. Der eine hat schon eine schicke Holztür, der andere eine billige Kunststofftür. Da muss man sich die Bauleistungsbeschreibungen reinziehen.
Achtung: Aktionshäuser sind kaum modellierbar. Zumindest im Fertighaussektor.
Mein Problem ist gerade die Komplexität: Man KANN ohne Keller bauen, aber dann muss das Haus entsprechend größer werden, was auch wieder Geld kostet. Spart man da am richtigen Ende? Ein Keller wäre uns schon lieber, aber wenn der deutlich teurer als 70.000€ wird, ist das einfach nicht drin und ich muss rechtzeitig eine Alternative planen.
Gute Beratung ist hier schwer zu bekommen: Ich habe Preise zwischen 57.900€ - 110.000€ von den Fertighausherstellern genannt bekommen. Und ich weiß nicht ob 57k jetzt ein Lockangebot war, oder umgekehrt: ob 110k unnötige Kosten (Wohnkeller) oder eine fette Provision beinhaltet.