Reicht unser Geld für die Haus-Finanzierung?

[Voki1]

Entschuldigung, aber ich verstehe gerade den Bezug du den Beiträgen hier im Forum nicht. Ich kann nicht erkennen, wo hier jemand "Verleumdungen" oder ähnliche Dinge posten würde, für die man im "echten Leben" sofort Ärger ins Haus bekommen würde. Und für mich gilt, wie für die meisten Forenteilnehmer, dass es hier "das echte Leben" ist, deswegen ja auch die durchaus ernst gemeinten Fragen und Anregungen.

Sie vertreten eine, in meinen Augen, etwas ungewöhnliche Argumentation. Ihren Ursprung könnten Ihre Beiträge darin haben, dass Sie sich hier durch die Beiträge allgemein verunglimpft sehen und (quasi) dagegen halten möchten. Dabei könnten Sie den einen oder anderen Beitrag auch durchaus aufhellen, insbsonsere dann, wenn es um die realistische Einschätzung von Baukosten und Baunebenkosten geht. Sie bieten hier ja einen durchaus interessanten Baukostenrechner auf Ihrer Webpräsenz an.

 

[wewerad]

Guten Abend,

Ich bin Chef der SHW Planungsgesellschaft UG und nutze kein Pseudonym.
[...]

Allen Kritikern dennoch ein schönes Weihnachtsfest.
Ihr Peter Brunk der SHW Planung

Sehr geehrter Herr Brunk,
als Unbeteiligte finde ich es positiv, dass Sie sich öffentlich mit Ihrem Namen melden und sich um eine Klarstellung bemüht sind. Ich würde nur die Strategie etwas ändern. Statt den Forumsteilnehmern die Benutzung von Pseudonymen vorzuwerfen (was im Internet durchaus normal ist) und sie indirekt für kritische (und teilweise berechtigte) Bedenken anzugreifen, würde ich freundlich und sachlich die Bedenken zerstreuen.
Vielleicht erweist sich dieses Thema für Sie am Ende als Glücksfall und statt potenzielle Kunden zu verlieren, gewinnen Sie vielleicht sogar den einen oder anderen Bauinteressierten...
Die Menschen hier im Forum sind nicht ihre Feinde. Ja, sie sind vielleicht sehr vorsichtig und misstrauisch, weil es um viel Geld geht. Entkräften Sie doch einfach alle Argumente, die bis jetzt vorgebracht wurden (wie ansatzweise schon geschehen), aber nicht in einem Vorwurfston, und schon könnte sich die Stimmung zum Positiven wenden...

Mit freundlichen Grüßen,
eine weitere anonyme Person

 

[Bauexperte]

Guten Abend,

ich hatte heute noch keine Gelegenheit, die Vorgänge auf dem Forum zu beobachten. Gerade wollte ich diesen Faden ins moderierte Forum verschieben, als ich Deine (ja, die Sprache des Forums [aller Foren] ist das Du) Beiträge bemerkt habe. Da Du im öffentlichen Forum antwortest, kann der Thread zunächst verbleiben, wo er ist.

UG heißt Unternehmergesellschaft und ist die sog. umgangssprachlich genannten Mini-GmbH. Wer sich nun eine bisschen mit HGB beschäftigt, dem Steuerrecht ...

Ich bin mir dessen bewußt und habe in #23 darauf geantwortet.

Nur: 25 tsd. Euro Stammkapital für eine Echte GmbH und am nächsten Tagen werden davon Löhne, der fette 7er, Lederstuhl und Iphone bezahlt.... Was bleibt im Schadenfalle: Genauso wenig wie bei einer UG. Zeigen Sie mit bitte hier ihre Absicherung...

Das Stammkapital schützt keinen geschädigten Bauherren; ebenso wenig wie die Einlage den/die Gesellschafter im worst case vor Eingriffen in ihr privates Portemonnaie.

Wissen sie es nicht besser oder lästern sie lieber erfolglos im Hintergrund ?

Die Qualität Deiner wirren Antwort hilft nicht gerade, Dein Ziel zu erreichen.

Die SHW wurde vor einigen Monaten 5 Jahre alt. Sie ist eine UG ! Von einer betrügerischen Masche kann man da nicht reden.

Sinn und Zweck einer UG sollte es sein, mittelfristig aus dem jährlichen Gewinn das Stammkapital auf TEUR 25 zu erhöhen. Ich lese aber auch nach 5 Jahren nur von einer Einlage in Höhe € 300,00. Das dies potenzielle Bauherren verschreckt, dürfte kaum überraschen.

Vorsicht. hier ist so mancher Blödmann oder Besserwisser oder Konkurrent mit dabei und ob man hier nach nicht den schlechteren Weg geht.....

Ich lasse das jetzt ausnahmsweise unverändert stehen, da es einen tiefen Einblick in Dein Verständnis eines "Dialoges mit potenziellen Bauherren" vermittelt. Sollte ich bei zukünftigen post weitere Entgleisungen dieser Art finden, werde ich nicht mehr überlegen müssen.

Liebe Grüsse, Bauexperte

 

[toxicmolotof]

Bei Firmen, die erst seit wenigen Monaten/Jahren existieren aber gleichzeitig damit werben schon seit Jahrzehnten im Geschäft zu sein werde ich hellhörig. Wenn man mir dafür stichhaltige Argumente liefern kann (z.B. Risikostreuung, diversifiziertes Geschäftsmodell, alte Firma existiert weiterhin, betreut aber andere Projekte, es existieren Gewinnabführungsverträge etc.), dann ist doch alles im Rahmen nachvollziehbar.

In allen anderen Fällen (alte Firma existiert nicht mehr) muss es erlaubt sein nach dem Grund zu fragen.

Und ich stimme zu, weder eine UG, noch eine GmbH mit 25 TEUR Stammkapital reichen aus um für irgendetwas zu haften.

Daher empfehle ich an dieser Stelle die Bürgschaft der Gesellschafter (deren Vermögen werthaltig sein sollte). Na, wer ist dabei? Hände hoch!

 

[Voki1]

Eine UG schützt vor gar nichts. Eine GmbH hat ein Stammkapital von wenigstens 25 TEUR, oft jedoch durch Kapitalerhöhungen erheblich mehr. Vor einer Insolvenz wird das auch nicht schützen und in diesem Falle werden Bauherren Ihr Geld auch nicht zurück bekommen. Hier gilt - wie bei allen Werkverträgen - die Zahlungen / Leistungen so zu staffeln, dass der Bauherr nicht in Vorleistung treten muss, es sei denn, er erhält von der Bank des Generalübernehmers einer selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft oder Garantie.

Zu SHW bliebe wohl nur anzumerken, dass Herr Brunk eine ganze Reihe von UG´s führt, welche sich sämtlich mit Bau- und / oder Planungsleistungen beschäftigen. Natürlich mögen auch steuerliche Gründe hierfür den Ausschlag gegeben haben. Meine Erfahrung lässt mich hier allerdings hier die "Augenbrauen hochziehen". Das muss kein negatives Element sein, ist aber selten ein positives. Im Grunde muss man ständig hinschauen, mit wem man gerade kontrahiert.

Auch kann ich den bisherigen Beiträgen irgendwie keine nützlichen Informationen entnehmen, welche mir helfen würden, über die Brücke zu gehen, die Herr Brunk hier zu schlagen versucht. Naja, ein wenig schon. Entnehmen kann ich, dass alle unter Pseudonym agierenden Personen keine Ahnung von der Materie haben, weil sie ja unter einem Wurzeldingens verstecken. Ich bin allerdings eher von der Güte der Beiträge beeindruckt, als von dem Namen dessen, der hier Beiträge verfasst. SHW ist eine für mich beeindruckende Bestätigung meiner bisherigen Handhabung von der Bewertung der Beiträge hier im Forum. Namen sind Schall und Rauch; es kommt auf den Inhalt an.

 

[SHW-Brunk]

Es mag sicherlich mein Ton sein, der hier im Forum auf Kritik stösst, aber das "Forum", der Zusammenschluss aus Leuten, die JA in Teilen einfach nur destruktive Beiträge schreiben, ohne sich evtl. über die Folgen im Klaren zu sein oder Leute die das kommentieren, bietet natürlich auch Nährboden für Kritik.
Ich bin ganz bei den Geschädigten, die durch UG´s GmbHs, sogar AG´s ums Geld gebracht wurden, aber hilft hier das Forum, wenn derjenige zerstörerisch gegen bspw. UG´s schreibt ? Ich habe vor Jahren Schoneinmal wie hier versucht, ein bisschen was gerade zu rücken, denn Meinungen sind nun mal wie sie sind... Subjektiv.
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, das man das gar nicht lesen will. Meine Antworten wurden in der Luft zerrissen, weil es jemand besser wusste und mir signalisierte, dass ich ehe bald weg vom Markt bin. Das war 2007/2008... Nun haben wir bald 2015 und ich habe wie durch Voki geschrieben nun "eine ganze Reihe von Ug`s.
Zwei ! SHW Planung und SHW Hausvertrieb. Es ist steuerlich UND haftungstechnisch sinnvoll und in Teilen auch anders nicht machbar aber ist es deswegen anrüchig weil ein anderer vielleicht mit 2 Gesellschaften Mist gemacht hat und muss man dann auch gleich schreiben "eine ganze Reihe" ? Es sind 2 ! Ich habe ein Stammkapital von 300 Euro (auf dem Papier) aber bei 5 festangestellten Mitarbeitern - tlw. seit Jahren - kann man davon ausgehen, dass die materiellen Güter vorhanden sind.... Ist das denn anrüchig die UG zu belassen, denn die Wandlung in eine GmbH bringt mir und meinen Kunden nichts. Die SHW hat ne Haftpflichtversicherung - seit Jahren - und wurde nie benutzt... Warum ? Ich betreibe regelmäszig und viel Akquise, bin stets bemüht Neukunden zu gewinnen und - wie bei jedem Dienstleister - gibts es zufriedene und unzufriedene Kunden. Beim Metzger um die Ecke auch ! Zum Glück ist das Masz an zufriedenen Kunden weit über 95 % und ich werde empfohlen und kann stolz darauf sein - und die Zahlen, die ich veröffentlichen muss im Bundesanzeiger bestätigen das ebenso....

Ich denke nur, dass ein Forum, in dem man Gedanken austauscht, Erfahrungen preisgibt, Tipps gibt, davon wesentlich besser profitieren kann, wenn die Beiträge sachlich kommen und der Berichterstatter sich nennt. NUR SO überlegt sich auch ein jeder was er schreibt und dann wird es richtig transparent, weil im besten Falle der Bericht auch angreifbar ist. DAS fände ich potenziellen Bauherren gegenüber, die ein jeder für sich gewinnen will sauber und fair. Dem Kunden gegenüber !! Einer der sich durchs Leben lügt und Leute besche.... hat hier ehe nichts zu suchen....
DAS Portal, DAS Forum wäre dann eine unheimlich gute Plattform, für den Laien, den unsicheren, SICHERER zu werden, vertrauen zu können. Sorry, ich kann als Laie doch keinem vertrauen, der sich selbst schnurpsi nennt und in Teilen Grütze von sich gibt. Ich sage nicht dass das ALLE NUR machen, aber es machen Viele oft und das ist schade, denn selbst wenn noch kein Schaden beim Bauherren entstanden ist, ist Schaden bei einem ordentlichen Streiter am Markt entstanden, der es aufgrund der tlw. auch schlechten Mitbewerber ohnehin schon schwer hat - auch ohne so ein Forum. Dann mit diesen in einer Reihe genannt zu werden ist schon schade, wenn man selbst weist, dass man anders ist und wenn dann die Fakten auch noch falsch sind, ist es nicht nur schade sondern ärgerlich, gar verleumderisch UND bringt doch dem unsicheren Forumsleser nichts, weil er in so Fällen sich von einem "Guten" abwendet und woanders hingeht.
Deswegen bewusst OHNE Pseudonym und auch angreifbar. durch meinen echten Namen konnte auch gleich die Gesellschaftsform und deren Inhalt verifiziert werden. Legitim, aber... auch nicht verwerflich wenn man dennoch eine UG bleibt......

Allen schöne Weihnachten und besonnene Tage....