Reihenhausnachbar ohne Keller?

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Im Gegenteil, ich habe Dir bewußt passende Suchbegriffe für die Forensuche genannt, statt meine dortigen Worte hier im Volltext noch´mal runterzuleiern.


Einseitigkeit kann ich da so garnicht sehen, da ich - wie sonst auch - brav darauf hingewiesen habe, daß es gegenteilige Ansichten gibt (und auch deren Äußerer oftmals ebenfalls Begründungen mitliefern, so daß man die Ansichten beider "Konfessionen" nachvollziehen kann). Und hier gehen die Meinungen ja eben speziell in dem Punkt auseinander, ob es im Endergebnis problematisch sei oder nicht.

Aber vielleicht habe ich zu chinesisch gesprochen, daß Du die Klarheit meiner Antworten überlesen hast ? - ich schrieb z.B.:

Da steht auf Deutsch: Baugrund - besonders wenn von oben bereits eine weitere Last drauf drückt - bleibt nicht brav stramm stehen, wenn man mit Null Abstand daneben "lotrecht (also garnicht) abgeböscht" ausschachtet. Fels wäre fest (allerdings um den Preis härteren Materials zur Durchtrennung), normaler erdiger Baugrund hingegen ist lediglich hochgradig zäh (aber noch zu beweglich, um allein von strengen Blicken stehenzubleiben).

Wenn Du also "nur" hausbautechnisch und nicht auch bergbautechnisch geübt bist, sehe ich darin, daß der Mitkellerer vor dem Ohnekellerer baut, den zentralen Gelingensfaktor.
Du möchtest nicht verstehen, dass es bei meiner Frage eben nicht um Meinungen geht.
Aber nichts für ungut, ich hab ja ein paar sehr hilfreiche Antworten bekommen.
 
11ant

11ant

Du möchtest nicht verstehen, dass es bei meiner Frage eben nicht um Meinungen geht.
Es sind ja auch nicht "Meinungen", wenn die Ansichten nicht allein stehen, sondern mit Begründungen, die man für seinen konkreten Einzelfall als gültig oder nicht gültig prüfen kann.

Nur die Viskosität "0" des Baugrundes würde einen Böschungswinkel von 90° erlauben. Das ist Fakt, egal ob evangelisch oder katholisch.
 
Y

ypg

Les ich hier zwischen den Zeilen etwas falsches oder vergisst Du Dein Problem? Irgendwie komm ich nicht mit. Und zwar:

Einer der Nachbarn möchte vermutlich ohne Keller bauen, der andere mit. Der ohne ist der jetzige Eigentümer und möchte eventuell lieber dass wir ohne bauen, und macht vielleicht seine Entscheidung ob er an uns verkauft davon abhängig.
Idealfall wollen eben alle einen Keller und man baut mit dem gleichen Unternehen alle Häuser. Da spielen aber leider nicht alle mit.
der Nachbar möchte nur ebenfalls schnell anfangen
Ich fass mal zusammen: Nachbar möchte Grundstück verkaufen und selbst schnell mit dem Bau anfangen. Da macht er natürlich Unterschiede, wer jetzt das Grundstück/Grundstücke kaufen kann. Er möchte keinen Nachteil.

Auch hier nein, er hat einfach die Fakten nicht. Grundstück frisch geerbt, noch nie gebaut, macht sich einfach keine Gedanken bisher.
aber ich bin wie gesagt bereits Bauherrin
Aber er hat keinen Plan, weil geerbt und noch nie gebaut.
Du hast die Ahnung, weil Du schon gebaut hast.
Jetzt fehlt Dir Überzeugungskraft. Bei ihm.

Aber nichts für ungut, ich hab ja ein paar sehr hilfreiche Antworten bekommen.
Diejenigen, die ein Problem in dieser Beziehungskiste sehen, sind nicht hilfreich, diejenigen, die es als machbar sehen, sind die, die hilfreiche Antworten geben.

Hast Du in der Euphorie Deinen Nachbarn vergessen?
Wenn Ihr nicht gerade die einzigen Interessenten seid, nenne mir einen Grund, warum er sich einen Nachteil aufbürden soll (auch wenn es nur besagte 2 Monate sind).
Wenn er nur halb so klug ist, wie Du ihn darstellst, verkauft er an jemanden, der mit ihm zieht.
denn klar können solche Projekte auch schief gehen. Aber sie können auch gut gehen.
Insofern drücke ich mal die Daumen für Euer Vorhaben.
Es wäre schön, wenn Du nachberichten würdest, wie der Erbe sich entschieden hat :)
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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