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Tom1978
Das hängt immer von der Gegend ab und wie weit man die Nachbarn kennt. Bei uns (aus Erzählungen von mehreren Bauherren) sind die Mitarbeiter/Gewerke sehr überrascht wenn der Bauherr öfter auftaucht. Die sind dies nicht gewohnt. Erst gar nicht wenn der Bauherr Essen/Trinken mitbringt :cool:Bei uns war ebenfalls aus verschiedenen Gründen keine richtige "Planung" des Richtfestes möglich, so dass dieses auch nicht in der "traditionellen" Form stattfinden konnte.
Dennoch hatten wir sehr kurzfristig die Gelegenheit genutzt Angehörige, Freunde und die Nachbarschaft ganz unverbindlich einzuladen am besagten Tag ab 17 Uhr auf der Baustelle vorbeizukommen....
Es gab keinen Richtspruch, keinen Kranz..., aber eben eine kleine Ansprache unsererseits, in der wir unserer Dank an die Arbeiter usw. zum Ausdruck bringen konnten. Dazu ein kleines Buffet, ein paar Stehtische, viele Getränke und Knabbereien... mitten auf der Straße :)
Geht natürlich nicht immer und überall, in unserem Fall war das jedoch ein gelungenes "Straßenfest", bei dem die Interessierten schon mal durchs Haus schlendern und man direkt und in ungezwungener Atmosphäre die halbe Nachbarschaft näher kennenlernen konnte.
Kann ich eigentlich nur empfehlen, da allemal besser als "gar nichts" zu machen.
Befreit einen auch selbst von dem Gedanken später unbedingt noch eine Grillparty o.ä. ausrichten zu "müssen". Diese kann man dann immer noch machen, dann sicherlich in einer "ungezwungeneren" Atmosphäre mit bereits bekannten Nachbarn usw.
Wir schauen mal :-)