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Hausbauer1
Bevor Du es als Schwachsinn abtust, schau Dir bitte entsprechende Berechnungen an. Sowas stand z.B. mal in der Wirtschaftswoche. Das ist überaus plausibel, weil die Zuschüsse & Steuerersparnis ja trotzdem für Dich arbeiten konnten und Du so aber der Verrentungskatastrophe entgehst.Schwachsinn. Dann habe ich nur kosten produziert und noch mehr Geld verloren
Diese hohen Anfangskosten hast Du ja normalerweise nur bei Versicherungsprodukten. Aber nicht z.B. bei einer fondsgebundenen Variante. Das größte Problem besteht mit der Verrentung; das versuche ich ja hier die ganze Zeit zu erläutern.Gute Frage, stelle ich mir auch immer. Es sind eben zwei Paar Schuhe: Einerseits für jemanden ohne Riester die Frage, soll er abschließen. Andererseits für jemanden mit Riester die Frage, soll er behalten/kündigen/beitragsfrei stellen? Einen guten Teil der Kosten zahlt man AFAIK in den ersten Jahren nach dem Abschluss. Wenn der Vertrag dann schon läuft, könnte es besser sein, einfach durchzuhalten.
Ich bespare übrigens meinen Riester-Vertrag weiter wegen des Langlebigkeitsrisikos. Vielleicht werde ich ja doch 110, dann hat es sich gelohnt. Außerdem braucht man auch defensivere Anlagen im Portfolio; gehe ich eben mehr auf Rendite mit anderen Dingen.