also ist es eine "kann" Sache, weil man es auch anders lösen kann?
"Isokorb" bezeichnet eine ganze Palette von Produkten der Firma Schöck, deren Gemeinsamkeit darin besteht, eine thermische Trennung von Innen- und Außenbauteilen zur Vermeidung von Wärmebrücken zu bewirken.
Wenn man ohne sie baut, verbraucht das Haus davon noch nicht einen Öltanker mehr pro Jahr
Das ist in meinen Augen systematisches betrügen der Bauherren. [...]
Hier wurde ein Angebot abgegeben und auf Grund des Preises einen Entscheidung gefällt, jetzt plötzlich passt es nicht mehr und der Bauherr soll zahlen.
Da diese Isokörbe laut Rohbauer notwendig sind hätte er sie in seine Kalkulation einfließen lassen müssen.
Wenn Produkte ein "De-facto-Standard" sind, finde ich es ebenfalls unredlich, sie bei der Kalkulation wegzulassen. Das gehört m.E. zur Sorgfalt dazu, wenn der Laie das Auto versehentlich ohne Räder konfiguriert, daß man ihn darauf hinweist. Die Körbe ohne Absprache nachzubemustern und den Kunden erst auf der Rechnung zu "informieren", kracht, knarrt und quietscht m.E. schon heftig.
Allerdings finde ich andererseits, das Laienprivileg der mangelnden Sachkunde sollte man auch nicht zur Naivität "als Leistungssport" überziehen. Wer meint, Ausschreibungen seien ein gutes Feld für "Eigenleistung", der muß das entweder gründlich machen oder Lehrgeld bezahlen.
Man kann 150 qm Haus nicht so "einfach" kaufen wie 150 g gemischten Aufschnitt. Ausschreibungen zu "texten" ist nichts für "singende Hausfrauen"